Pontives – Der dritte Tunnel auf der Grödner Staatsstraße von Klausen in Richtung Pontives wird saniert. Dafür hat die Landesregierung grünes Licht gegeben.
Die Landesregierung hat am 8. November grünes Licht für umfassende und notwendige Sanierungsarbeiten an einem Tunnel der Grödner Staatsstraße (SS 242 dir) zwischen Klausen und Pontives im Gemeindegebiet Lajen gegeben.
Der zu sanierende Tunnel ist einer der insgesamt sechs Tunnels auf der Grödner Staatsstraße (SS 242 dir) im Gemeindegebiet Lajen, die zur wichtigen zweiten Zufahrtsstraße ins Grödner Tal oberhalb der bereits existierenden Trasse zwischen 1968 und 1970 erbaut worden sind. Es handelt sich hierbei um den dritten Tunnel auf der Staatsstraße von Klausen Richtung Pontives, der derzeit verschiedene Mängel aufweist. So ist ein Teil der Betonschicht beim Abbröcklen und es gibt Wassereintritte an den Wänden.
Um diese Mängel zu beheben, hat die Landesregierung am 8 November einer umfassenden Sanierung des Tunnels zugestimmt, und zwar mit den von der Landesabteilung Tiefbau ausgearbeiteten technischen Eigenschaften für mehrere Maßnahmen. „Geplant sind unter anderem die Verstärkung des Tunnels durch eine Auskleidung aus Stahlbeton, eine Entwässerung und Trockenlegung der Tunnelkonstruktion und der Austausch der Led-Leuchtlampen im Tunnel“, erklärt Tiefbau-Landesrat Florian Mussner. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf 1,3 Millionen Euro. Fortlaufende Tunnelsanierungsarbeiten seien notwendig, um die Verkehrssicherheit auf Südtirols Straßen schrittweise weiter zu erhöhen und um das Verkehrsnetz modern und gut befahrbar zu machen, so Mussner.
Von: mk
