Megastar Sinner holt sich den Grand-Slam-Titel

Melbourne – Es ist das Tennis-Match, das sich wohl kaum ein Südtiroler entgehen lässt. Wie SportNews.bz berichtert, griff Jannik Sinner im Finale der Australian Open nach seinem ersten Grand-Slam-Titel und damit zugleich nach dem wohl größten Erfolg in der Südtiroler Sportgeschichte.

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Tennis-Fans erinnern sich vermutlich an das Wien-Finale vom vergangenen Oktober: Jannik Sinner und Daniil Medwedew lieferten sich das vielleicht beste Endspiel der Stadthallen-Geschichte. Nun kam es zur Neuauflage auf größter Bühne und es war phänomenal.

Bereits von Anfang war klar, dass die beiden Spieler ihrer Klasse gerecht werden. Sah es zunächst für ihn weniger gut aus, bewahrte der Sexnter doch Nerven und schaffte das Atemberaubende: Er glich nach zwei Sätzen aus und siegte schließlich mit 3:6, 3:6, 6:4, 6:4 und 6:3.

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Die Australian Open in Melbourne haben ein neues Siegergesicht und das stammt aus Südtirol. Im ersten Melbourne-Finale seit 2005, in dem keiner der Tennis-Legenden Novak Djokovic, Roger Federer oder Rafael Nadal steht, kam es zum Showdown zwischen dem 22-jährigen Südtiroler und dem nun schon sechsfachen Major-Finalisten Medwedew. 2021 holte der Russe den bisher einzigen Titel bei den US Open.

Beide Spieler haben mit Aufsehen erregenden Halbfinalsiegen das Endspiel erreicht: Sinner beendete die 33 Matches umfassende Siegesserie des “Djokers” mit einem sehr starken Viersatz-Sieg, Medwedew rang Alexander Zverev nach 0:2-Satzrückstand noch in fünf Sets nieder.

“Es bedeutet mir unglaublich viel, dass ich Novak hier geschlagen habe. Es war ein besonderer Sieg. Aber das Turnier ist noch nicht vorbei”, hat Sinner Lunte gerochen. “Ein Finale bei einem Turnier ist immer etwas ganz Spezielles, egal, wie groß das Turnier ist. Ich freue mich darauf, diese besondere Atmosphäre hier in Melbourne erleben zu können.”

Auf der Gewinnerseite schrieb der Sextner bereits Geschichte, indem er als erster Italiener ins Finale des Grand Slams in Melbourne einzog. Überhaupt ist er erst der dritte Italiener in einem Major-Endspiel. Doch nicht nur sportlich überzeugt Sinner, sondern auch menschlich scheint es sich bei dem Südtiroler Tennisprofi um einen tiefsinnigen Charakterkopf zu handeln.

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Von: mk