Rosenbach-Areal: “Jetzt ist alles klar”

Bozen – Runder Tisch zwischen Gemeinde Bozen und Provinz. Thema des Treffens war die Diskussion um den Gesundheitsbezirk und die geplante Langzeitpflegeeinrichtung auf dem ehemaligen Mignone-Areal.

Bei dem Treffen wurde betont, wie wichtig der Dialog und die interinstitutionelle Zusammenarbeit sind, um wichtige Fragen wie diese zu lösen.

“Es ist wichtig, dass wir zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass das Projekt Sanitätsbezirk so schnell wie möglich realisiert wird”, sagt Christian Bianchi, Landesrat für Hochbau, Valorisierung des Vermögen, Grundbuch und Kataster. “Das Hauptziel von Provinz und Gemeinde muss das Leben der Bürger zu verbessern sein. In diesem Sinne ist es von grundlegender Bedeutung, dass Oberau so schnell wie möglich seinen neuen Sozial- und Gesundheitsbezirk erhält und dass wir gleichzeitig den Bau der Struktur für Langzeitpatienten vorantreiben”.

“Das Treffen war wichtig, um festzustellen, wie weit die Angelegenheit gediehen ist und Landesrat Bianchi hat mit Unterstützung seiner Beamten ein klares und präzises Bild der Situation vermittelt, von dem man ausgehen kann um alle Arbeiten in kürzester Zeit abzuschließen. Man muss bis ins Jahr 2005 zurückgehen, um Licht in das Verfahren zu bringen, da es durch viel zu oft überholt und vereänderten Entscheidungen und Vereinbarungen verlangsamt wurde.
All dies und die langen Verzögerungen durch die Bürokratie haben dazu geführt dass bisher nichts erreicht wurde”, so Bianchi.

Christian Bianchi versicherte der Gemeinde Bozen dass die Provinz absolut bereit sei die Arbeiten durchzuführen und hofft, dass es dieses Mal zu einem besseren Dialog und Verständnis zwischen den beiden Institutionen kommen wird. „Leider hat dieses Projekt in Oberau eine lange Vorgeschichte und hat sich mehrfach verzögert, aber ich bin sicher, dass wir jetzt, da alles geklärt ist, die Arbeiten reibungslos durchführen können. Für dem Sozial-sanitätsbezirk liegt das Projekt bereits vor und die Arbeiten werden bereits von der Provinz mit 12.193.000 Euro finanziert”, erklärt Landesrat Bianchi (Lega-Uniti).

Von: luk