Bäume stürzen auf Sessellift in Ratschings: Vier Verletzte

So ist es

i bin a deiner meinung! vor jeden tropfn, jeder flocke, jedn lüftl werd vom lond a wornung außergebn, de auf guat deutsch hoaßt: “mir hobn gewornt, wer decht zu schodn kimmt isch also selber schuld (wos jo stimmt),” ober de lifte sein bis zum lestmöglichsten augenblich oder, in den foll drüberhinaus in betrieb!
für mi a eindeutig a mitschuld der liftbetreiber!

Soweit ich weiß, haben die Schilifte eine eingebaute Sicherung, die ab einer gewissen Windgeschwindigkeit den Betrieb nicht mehr zulässt. Ich wäre da vorsichtig den Betreibern die Schuld in die Schuhe zu schieben, vor allem wenn man selbst nicht vor Ort gewesen ist.

@Kasknedel na, jo, …. zumindest schließ i folgerichtig aus den bericht das de bam den sicherheitsmechanismus nit gfrog hobn vor se gfolln sein ….

Da hast du Recht. Meiner Meinung nach fällt das unter höhere Gewalt. Ich bezog mich auf den Vorwurf, dass die Liftbetreiber Menschenleben riskieren um keinen Verdienstausfall zu haben. Diese Behauptung finde ich sehr gewagt.

Da kann man nur zustimmen, aber auch Hausverstand wäre gefragt. 🫢

@Kasknedel Sel lossmo la in Richter entscheidn und net die Kommentatoren do! Fakt isch, daß sich iz die Ratschingser Bergbahnen af an Schmerzensgeld- und Schadenersatzprozess instell meggn, wos ihnen vielleicht af die Existenz get!!!

@Fakti
Einen Schuldigen zu finden, sollte jetzt nicht unsere Sorge sein. Wünschen wir lieber den Verletzten gute Besserung.

Du wirst die Folgen zahlen.

Wer ist wir und wenn ja wie viele?

@Doolin, wie kommt es zu Deinem Minus?

@@ wie es in Italien so läuft wird ein Schuldiger gesucht werden.

@Fakti
Mit wir meine ich alle empathischen und vernünftigen Menschen. Kann gut sein, dass du da nicht dazu zählst.

Es passiert gar nix 😁 das ist höhere Gewalt.
Lifte haben einen eigenen Warnsystem, wenn die Winde zu stark sind schalten sie ab, der Betreiber kann ja nicht wissen ob im Mittelpunkt der Strecke starke Winde herrschen!

Vielleicht hat man es aber auch in der Vergangenheit mit den Warnungen übertrieben. Wie oft wurden ergiebige Schneefälle vorausgesagt und am Ende hat es gerade mal 5 cm geschneit. Vor einigen Jahren wurde sogar der Unterricht abgesagt wegen 30 cm prognostiziertem Neuschnee. 30 cm ein Notstand? Sind wir hier in den Alpen. Da hat es früher jeden Winter 30 cm und mehr geschneit.
Auch deshalb glaube ich weden Wetterwarnungen nicht immer ganz ernst genommen.

@Kasknedel: das mag sein, liegt aber an der Klagewut der Staatsanwaltschaft: wenn es nämlich mal doch Probleme gibt, ohne dass vorher ausreichend und klar gewarnt worden wäre, haften die zuständigen Behörden. Erinnere mich noch daran, wie man in Italien Geologen anklagen wollte, weil sie ein Erdbeben nicht vorhergesagt haben…..Auch Beamte müssen sich absichern. Mitunter kann das aber längerfristig paradoxe Folgen haben.

@Muggi hat mich auch stutzig gemacht.
“Beim Freizeitunfall handelt es sich um ein Schadensereignis, das dem privaten Risikobereich zuzuordnen und durch die gesetzliche Unfallversicherung nicht gedeckt ist.”

der wasserfallerlift ist der blosegglift die anderen saxner Enzian und rinner