„Überlebenschance bei 50:50“

Meningitis: 16-Jährige kämpfte um ihr Leben

Sonntag, 19. Februar 2017 | 09:41 Uhr

Brixen – Drei Meningitis-Fälle hat es in diesem Jahr bisher in Südtirol gegeben. Nach einem dreijährigen Mädchen aus Bozen und einem 15-Jährigen aus St. Ulrich wurde jetzt bekannt, dass auch eine 16-jährige Schülerin aus Milland in Brixen an Meningitis erkrankt ist. Die Mutter spricht in der Sonntagszeitung “Zett” darüber, wie ihre Tochter Anna Maria noch vor zweieinhalb Wochen um ihr Leben kämpfte.

Die Überlebenschance liege bei 50:50, prophezeiten die Ärzte der Mutter, nachdem die 16-Jährige ins Bozner Krankenhaus eingeliefert worden war. Am 1. Februar war die Jugendliche aufgrund von Grippe-Symptomen von der Schule zu Hause geblieben. Am nächsten Tag hörte sie nichts mehr.

Glücklicherweise hat die Mutter richtig reagiert und die Rettung verständigt.

Die Ärzte und vor allem die junge Schülerin haben den Kampf gegen die Krankheit gewonnen. Um welchen Meningokokken-Stamm es sich handelte und ob es bleibende Schäden gibt, ist derzeit noch unklar. Doch die Vorzeichen für die 16-Jährige stehen gut.

Mehr lest ihr in der Sonntagszeitung “Zett”!

Von: mk

Bezirk: Eisacktal