Bozen – Südtirols öffentlich Bedienstete der Gemeinden, der Landesverwaltung, der Kindergärten und Schulen sowie der Sanitäts- und Pflegeeinrichtungen haben seit dem Jahr 2014 über 15 Prozent Reallohnverlust erlitten. Daran erinnern Südtirols Grüne. “Bei einem Einkommen von 1.500 Euro netto im Monat macht der Verlust 225 Euro aus”, erklärt der Landtagsabgeordnete Hanspeter Staffler. Dass viele Personen und Familien in finanzielle Schwierigkeiten geraten, sei daher kein Wunder.
“Es kann nicht sein, dass die Landesregierung im Haushalt mit 6,7 Mrd. Euro keine zusätzlichen Geldmittel für die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes vorsehen will. Fürs kommende Jahr schlagen wir 50 Millionen für den Bereichsübergreifenden Kollektivvertrag vor, damit könnten vorerst fünf Prozent Lohnausgleich verhandelt werden. Der entsprechende Änderungsantrag zum Haushalt 2023 wurde kürzlich eingereicht. Das kann aber nur ein Anfang sein, in den nächsten Jahren braucht es stetig Lohnaufbesserungen im öffentlichen Dienst, ansonsten laufen uns die Leute in Scharen davon”, sagt Hanspeter Staffler von den Grünen.
Von: luk
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19 Kommentare auf "Grüne fordern 50 Mio. Euro für die öffentlich Bediensteten"
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Nor solln Sie a ordentlich orbeiten – a pissl zak zak
@DerTom…. das ist das Problem, fordern ständig mehr Geld und auf der anderen Seite geht immer weniger weiter und für noch so kleine Genehmigungen gibt es immer mehr Hindernisse…
@Oracle
erzähl doch mal. Berichte uns über konkrete Vorfälle.
es gibt landesangestellte die gar nicht merken, dass sie am arbeitsplatz sind…..
Lux
Es gibt auch in der Privat Wirtschaft Leute die dem Herrgott den Tag stehlen, und dafür auch noch fürstlich entlohnt werden , also bitte nicht alle in den selben Topf werfen !!
@Lux … dem stimme ich zu, wenn ich an bestimmte denke. Man sollte auch in der öffentlichen Verwaltung striktes Controlling einführen, Ämter belohnen, wo etwas weiter geht, und Ämter schliessen, wo nur die Kugel weitergeschoben wird…..
Die bezahlen aber nicht wir Steuerzahler.
@ Lux
du kannst diese Behauptung sicher mit konkreten Fällen belegen: Vorfall, Namen und Amt bitte.
Dafür dass einige sehr wenig tun müssen weil die Büros lerr sind ist es kurios dass man sogar noch Termine nehmen muss. D
Also die halbe Zeit nur arbeiten und sogar eine Lohnerhöhung? Interessantes Prinzip
Die Politiker hom des Problem jo net verdianen genua.
…nix für Rentner?…
Die grünen meinen wohl dass scheine an de n bäumen wachsen
Wie überall gibt es solche und andere…
… der Staffler denkt schon an seine Rückkehr in den Landesdienst?
….nach dem Gießkannenprinzip Lohnerhöhungen fordern, ist reine Wahlpropaganda…. ein Gegenvorschlag an die Grünen:… vernünftig wäre hingegen leistungsbezogene Entlohnungen! So denken sich jene, die sich einsetzen, warum? … wenn auch der/die Kollege/in viel weniger leistet und doch gleich viel bekommt? … wollen die Grünen mit solchen Vorschlägen die kommunistische Partei beerben?
I glab die Hondwerker und olle ondern, des vermegn, worn a nit feig, wenn’s drum gongen isch, die Preise eizutian. Oder zu frogn: a Rechnung? Von so eppas konn a Londesschrackl lei tramen. Sou isches. Und ollm lei sporn, sell isch nor fir die Wirtschaft a nit guet, odr?
chicco, ja ich weis, aber diejenigen gehen nicht bei der gleichen firma in rente !!
warum hat Herr Staffler nichts bewegt, als er oberster Landesangestellter war?