Von: mk
Meran/Ulten – Eine Gruppe der Meraner Grünen haben das Tierheim Naturns, derzeit sehr beengt in Ulten untergebracht, besucht. Der ehrenamtlich tätige Verein, der gut vernetzt mit anderen Tierschutzorganisationen arbeitet, bemüht sich redlich auch in dieser räumlich unzureichenden Struktur um das Wohl der Tiere. Aber auch aufgrund der steigenden Nachfrage brauche es dringend für Meran und darüber hinaus eine räumlich angemessene Struktur, damit die Tätigkeit ausgeweitet werden kann, so die Grünen.
Die Präsidentin des Tierheims, Silvia Piaia, führte die Liste Rösch/ Grüne durch die Räumlichkeiten des Tierheims. „Es ist beeindruckend mit wieviel Sorgfalt und Professionalität die Tiere hier begleitet werden“, merkt der ehemalige Bürgermeister Paul Rösch an. „Bereits in der letzten Amtsperiode war es uns ein großes Anliegen eine größere Struktur für das Tierheim Naturns zu finden. Hier möchten wir nun anknüpfen.“
Seit 2020 befindet sich das Tierheim in St. Walburg im Ultental. Mitarbeitende nehmen teils große Anfahrtswege in Kauf, um die untergebrachten Tiere angemessen und mit viel Leidenschaft zu begleiten.
„Die Präsidentin des Tierheims hat uns erläutert, wie vielseitig ihre Tätigkeiten im Tierheim sind: Von der direkten Begleitung der Tiere bis hin zur Zusammenarbeit mit anderen Tierschutzvereinen“, fügt Gemeinderätin Olivia Kieser hinzu. „Es gibt auch zahlreiche Kooperationen, Aufklärungsarbeit und Projektideen mit anderen sozialen Einrichtungen, wie den Frauenhäusern und den Streetworkern. Die Weitsicht und das Arbeitsspektrum der Mitarbeiter ist beeindruckend.“
„Wir sind mehr denn je überzeugt davon, dass der Westen des Landes mit der ‚EO Tierheim Naturns‘ eine professionelle Partnerin in der Tierpflege hat. Wir setzen uns dafür ein, dass der Verein wieder besser erreichbar werden kann, auch für Schulklassen und Tagesbesucher“, ergänzt Gemeinderätin Julia Dalsant, „Tierschutz gehört in professionelle Hände und mit der ‚EO Tierheim Naturns‘ haben wir seit vielen Jahren eine gute Partnerin, deren Arbeit unterstützenswert bleibt.“