Von: luk
Bozen – Die Landesregierung und die Abgeordneten der Südtiroler Volkspartei stellen die Planungssicherheit für Familien in den Mittelpunkt und arbeiten in diesen Wochen intensiv an den Vorbereitungen für den Schulstart im Herbst. Mit Unverständnis reagiert die Landtagsabgeordnete Magdalena Amhof auf die Aussagen der Abgeordneten des Team K zum heute vorgestellten Nachmittagsangebot an den Grund- und Mittelschulen.
„Primäres Ziel muss es sein, die gewohnte Bildungszeit – auch an den Nachmittagen – abzudecken; angesichts der Umstände muss es erlaubt sein, vieles auch anders zu denken“, so Magdalena Amhof.
“Landesrat Philipp Achammer hat heute die Vision präsentiert und diese mit finanziellen Mitteln, die die Landesregierung am gestrigen Dienstag zur Verfügung gestellt hat, untermauert. Nun geht es an die konkrete Umsetzung, die von Schule zu Schule und von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein wird. Fest steht, dass unsere Kinder und Jugendlichen ab Herbst unbedingt wieder Präsenzunterricht benötigen. Jetzt Bildung und Betreuung gegeneinander auszuspielen, dient nicht der Sache“, sagt Amhof. Die Nachmittagsangebote sollen als Wahlfächer organisiert und im bisherigen Ausmaß garantiert werden. Das Wahlfach sei nichts neues, sondern laut geltender gesetzlicher Regelung ein Bildungsangebot. In Krisenzeiten müssten auch neue Ansätze gewählt werden, so die Landtagsabgeordnete.
„Schlussendlich müssen wir die veränderte Schulsituation ab Herbst auch als Chance für die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern im Unterricht sehen und nutzen“, so Amhof abschließend. Es sei zum jetzigen Zeitpunkt unverantwortlich, wenn nun die Planungssicherheit für Familien von den Abgeordneten des Team K zum politischen Spielball gemacht werde.