Neue Regeln

Taxi- und Mietwagen dürfen keine “Stinker” mehr sein

Dienstag, 24. September 2024 | 15:46 Uhr

Von: luk

Bozen – Die Landesregierung in Südtirol hat heute auf Vorschlag von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider die Durchführungsverordnung für Taxidienste und Mietwagen mit Fahrer aktualisiert.

Ziel ist es laut Alfreider, die Vorgaben den neuen Erfordernissen anzupassen und den Dienst umweltfreundlicher und nutzerorientierter zu gestalten. “Gleichzeitig setzen wir ein klares Zeichen für die Unterstützung des Schülertransports, der in Südtirol eine wesentliche Rolle im öffentlichen Dienstleistungsangebot spielt und für die Entwicklung der Dörfer wichtig ist”, sagt Alfreider.

Umweltfreundlicher fahren und digital zahlen

Zu den wichtigsten Änderungen gehört die Anpassung der Umweltanforderungen für Fahrzeuge: Künftig müssen Fahrzeuge mindestens die Umweltklasse Euro 6 erfüllen, um CO₂-Emissionen zu senken. Zudem wird die Einführung der digitalen Zahlungsmöglichkeit verpflichtend, wie es bereits in der staatlichen Gesetzgebung vorgesehen ist. Ein weiteres Kriterium bei der Vergabe von Lizenzen ist die Bereitschaft der Betreiber, Schülertransporte durchzuführen. Diese Maßnahme soll helfen, die Verfügbarkeit dieses wichtigen Dienstes zu sichern. Auch der Verweis auf den Erste-Hilfe-Kurs wurde aufgehoben, da die Teilnahme daran bereits durch die Straßenverkehrsordnung verpflichtend geregelt ist.

Für Hansjörg Thaler, Obmann der Berufsgemeinschaft der Mietwagenunternehmer, stellt diese Änderung der Verordnung einen Meilenstein für die tägliche Arbeit der Mitgliedsunternehmen dar. “In Abstimmung mit dem Mobilitätsressort des Landesrates Alfreider ist es nun gelungen, eine praxisnahe und nachhaltige Regelung für unsere 189 Mitglieder auszuarbeiten”, sagt Thaler.

Für die Mietwagenunternehmer seinen nun die Voraussetzungen geschaffen worden, auch Schülerverkehrsdienste durchführen zu können. So könne man gemeinsam mit dem Mobilitätsressort mehr Planungssicherheit für Schüler, Schülerinnen und Eltern garantieren, erklärt Thaler.

Bezirk: Bozen

Kommentare

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4 Kommentare auf "Taxi- und Mietwagen dürfen keine “Stinker” mehr sein"


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Pasta Madre
Pasta Madre
Universalgelehrter
9 Tage 16 h

Das find ich ja richtig gut.
Damit hat das Klima auch etwas davon.
Und es braucht neue Rohstoffe.
Hab grad in der Tageszeitung gelesen:
„Im Flitzer auf die Alm“
„Passt das zum nachhaltigen Tourismus“
Ja da stellt sich die Frage, dient das für die Taxis und Mitwagen, etwa um der Wirtschaft untern Arm zu greifen???

Doolin
Doolin
Kinig
9 Tage 3 h

…da gibt’s wieder Beiträge…

Savonarola
9 Tage 6 h

sie sollten auch die Banddurchschneidezeremonien verbieten, damit ihre Dienstwagen und die der Presse nicht dauernd herumfahren müssen.

berthu
berthu
Universalgelehrter
9 Tage 3 h

die fahren schon lange die neueste Technik. Da braucht es keine Gesetze, die paar “älteren” Fahrzeuge zwingend zu erneuern ist nur eine Schlagzeile und für die Betroffenen eine Schikane! Wie auch der Unsinn mit den “Euro x” Fahrverboten, Beschilderung, Kontrolle und Strafen im Land. Diese Vorschriften produzieren mehr Umweltschaden, als die paar Fahrzeuge. Oldtimerkarawanen sind kein Thema, das sind Wohlbetuchte Hobbyisten. Alles irrevalant! Kümmert Euch um reibungslosen Schüler- Personentransport!

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