Von: mk
Meran – Nach der Sanierung und Erweiterung der Leichtathletikbahn, der Neugestaltung des Fußballplatzes und der Beleuchtung verfügt nun der Sportplatz Combi in Meran auch über eine neue 60 Meter lange unterirdische Trainingslaufbahn mit zwei Tartan-Bahnen und neue Umkleidekabinen – sechs für Athleten, eine für Athleten mit Behinderung und zwei für Schiedsrichter.
Die gesamte Beleuchtung wird durch Präsenzmelder gesteuert, das heißt: Wenn keine Bewegung mehr registriert wird, wird das Licht automatisch ausgeschaltet. Auf diese Weise können Energiekosten erheblich eingespart und der C02-Ausstoß reduziert werden. Weiters wurde neben der bestehenden Tribüne aus den 30-Jahren, die unter Denkmalschutz steht und noch saniert werden soll, eine neue überdachte Remise für die Geräte und die Maschinen zur Instandhaltung der Anlage sowie Räumlichkeiten fertig gestell, in denen die Sportvereine Material und Ausrüstung unterbringen und aufbewahren können.
Heute Vormittag haben Stadtrat Stefan Frötscher, Stadträtin Gabriela Strohmer und Stadtrat Nerio Zaccaria die Medienvertreter bei einer Pressekonferenz vor Ort durch die neuen Anlagen geführt.
“Die hochqualitative Ausführung dieser Arbeiten ist unübersehbar”, sagte der für öffentliche Bauten zuständige Stadtrat Stefan Frötscher. “Die Stadtverwaltung freut sich, den vielen Meraner Sportbegeisterten nun auch diese elegante und funktionstüchtige Einrichtung zur Verfügung stellen zu können. “Wir appellieren an alle Athleten und Trainer, die da ein und aus gehen werden, zum sorgfältigen Umgang mit diesen Räumlichkeiten und Anlagen”.
“Eine normierte Leichtathletikbahn war und ist genauso wichtig wie moderne Umkleideräume, welche sehr gute hygienische Bedingungen sichern. Die unterirdische Laufbahn zum Aufwärmen und auch Trainieren in der kälteren Jahreszeit ist ein kleines Juwel dieses Sportplatzes und ein sehr nützlicher Bereich. Ich bin mir sicher, dass alle Athleten, ob Leistungs- oder Freizeitsportler, diesen sehr zu schätzen wissen”, so Stadträtin Gabriela Strohmer.
Zufrieden mit dem Ergebnis der Arbeiten zeigte sich auch Stadtrat Nerio Zaccaria. “Das Bauwerk kann sich sehen lassen. Ich bin davon überzeugt, dass die Meraner Stadtverwaltung die richtige Entscheidung getroffen hat. Das Projekt hat insgesamt 3,5 Millionen Euro gekostet, aber es handelt sich hier um sehr gut investiertes Geld”, so Zaccaria.
Die im Dezember 2015 in Angriff genommenen Arbeiten wurden vor wenigen Tagen abgeschlossen. Das Projekt stammt vom Architekten Christoph Mayr Fingerle aus Bozen. Durchgeführt wurden die Arbeiten von den Unternehmen Bettiol aus Treviso und Eurobeton 2000 aus Meran. Ingenieur Bruno Marth hatte die Bauleitung inne.