Von: Ivd
Bozen – Der HCB Südtirol Alperia gibt offiziell die Vertragsverlängerung mit dem Bozner Torhüter Gianluca Vallini für die Saison 2025/26 bekannt. Für den 31-Jährigen wird es die dritte Spielzeit als Back-up-Goalie der Weiß-Roten sein. Wie bereits in der vergangenen Saison wird er gemeinsam mit Sam Harvey das Torhüter-Duo bilden.
In seinen ersten beiden Jahren beim HCB bestätigte Vallini seine Rolle als zuverlässiger und qualitativ starker zweiter Torhüter. In der Saison 2023/24 beendete er die Spielzeit mit einer Fangquote von 93,4 Prozent, im darauffolgenden Jahr mit 89,3 Prozent. „Jonny“ kann eine persönliche Bilanz von 20 Siegen und vier Niederlagen zwischen ICEHL und Champions Hockey League vorweisen – das entspricht einer Siegquote von 83,3 Prozent. Insgesamt brachte er es bisher auf vier Shutouts.
„Ich bin hier geboren und bin mit dem HCB aufgewachsen“, erklärt Vallini. „Für mich ist es eine unbeschreibliche Ehre, dieses Trikot tragen zu dürfen. Die Atmosphäre in der Kabine ist immer besonders: Die Erwartungen sind hoch und das motiviert uns, das Level ständig zu steigern. Auch für die kommende Saison wurde ein sehr konkurrenzfähiges Team zusammengestellt. Sam ist ein großartiger Torhüter, wir verstehen uns sehr gut. Was mich betrifft: Ich werde bereit sein, sobald ich gebraucht werde.“
Karriere
Vallini wurde beim EV Bozen ausgebildet und verbrachte anschließend zwei Jahre in den USA. In der Saison 2012/13 feierte er sein Debüt in der Serie A mit dem HC Fassa. Danach spielte er für den EV Bozen, den HC Eppan und den HC Gherdëina – mit letzteren stieg er 2016 in die AlpsHL ein und wurde Teil der italienischen Nationalmannschaft. Zwischen 2017 und 2019 stand er beim WSV Sterzing unter Vertrag, bevor er zum HC Asiago wechselte. Mit den „Stellati“ gewann er in vier Spielzeiten zwei italienische Meisterschaften, zwei Supercoppa-Titel und eine AlpsHL. Vallini überzeugte dabei stets mit hoher Konstanz und starken Statistiken: 92,4 Prozent Fangquote in der AlpsHL und 90,9 Prozent in 21 ICEHL-Einsätzen in seiner ersten Saison mit Asiago. Dann der Wechsel zurück in die Heimat, nach Bozen – wo er seine Leistungen nochmals steigern konnte.
Aktuell sind 1 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen