Kalch – Alex Schwazer kann wieder auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 hoffen. Dies schreibt zumindest die Gazzetta dello Sport.
Dem Bericht zufolge hat der Geher aus Kalch mit der Anti-Doping-Behörde zusammengearbeitet. Offenbar hat er einen Trainer gemeldet, der trotz Dopingsperre tätig gewesen sein soll. In solchen Fällen sind Strafnachlässe bis zu 75 Prozent vorgesehen.
Schwazers Sperre endet am 7. Juli 2024 – kurz vor dem Beginn der Olympischen Spiele in Paris. Muss er die gesamte Strafe abbüßen, bleibt dem 38-Jährigen aber keine Zeit für die Qualifikation. Deshalb hofft Schwazer auf eine rasche Verkürzung der Frist.
Laut Gazzetta gibt es allerdings keinen Grund zu vorzeitiger Euphorie. Dem Bericht zufolge könnte das Verfahren langwierig werden, zumal die internationalen Gremien oft recht langsam reagieren.
Von: mk
