Kalch – Um sich den Traum von Olympia 2021 in Tokio zu erstreiten, ist Alex Schwazer durch sämtliche Instanzen gegangen. Wie SportNews.bz berichtet, steht nun fest: Für den Geher aus Kalch wird es keine Sommerspiele in Japan geben.
Das Schweizer Bundesgericht in Lausanne hat den Antrag der Schwazer-Anwälte um Gerhard Brandstätter abgewiesen, die erreichen wollten, dass die seit 2016 laufende Dopingsperre des Südtirolers aufgehoben wird. Doch das Gericht ließ sich nicht erweichen und hielt an der Die Sperre fest
Mehrfach hatte der Olympiasieger von 2008 erklärt, dass er um ein Startticket in Tokio kämpfen will. Dieses Kapitel ist durch die Entscheidung des Schweizer Bundesgerichtes nun abgeschlossen.
Eine letzte Chance, um die bis 2024 laufende Doping-Sperre aufzuheben, hätte Schwazer noch, und zwar durch einen Gang vor den Europäischen Menschenrechts-Gerichtshof in Straßburg. Allerdings würde das zu viel Zeit in Anspruch nehmen, die für eine mögliche Olympia-Qualifikation wäre.
Von: mk
