Paris – Eigentlich ist Andreas Seppi beim Masters-1000-Turnier von Paris-Bercy bereits am Sonntagnachmittag in der Qualifikation ausgeschieden, aber jetzt ist der 35-jährige Kalterer trotzdem noch als Lucky Loser ins Hauptfeld gerutscht. Höchstwahrscheinlich am Mittwoch bekommt es der „Azzurro“ in der zweiten Runde mit Radu Albot aus Moldawien (ATP 50) zu tun.
Gestern verlor Südtirols Tennis-Ass das entscheidende Qualifikationsmatch gegen den Japaner Yoshihito Nishioka in drei Sätzen mit 3:6, 6:3, 5:7. Heute Vormittag ist Seppi nach der Absage von Superstar Roger Federer doch noch als „Lucky Loser“ in den Main Draw eingezogen. Die Schweizer Tennislegende gewann erst gestern beim Heimturnier in Basel seinen 103. ATP-Titel und verzichtete auf den Start in Paris-Bercy. Seppi ersetzt somit den als Nummer drei gesetzten Federer und hat sogar ein Freilos zum Auftakt. Der Überetscher, aktueller Weltranglisten-74., trifft in Runde zwei auf Radu Albot aus Moldawien, der den Georgier Nikoloz Basilashvili heute mit 6:3, 6:2 vom Platz schoss. Gegen Albot hat Seppi bisher drei Mal in seiner Karriere gespielt und zweimal gewonnen. 2017 schaltete er ihn sowohl in Miami als auch Antalya in zwei Sätzen aus. Das letzte Duell im Vorjahr ging hingegen an Albot, der sich in Marrakesch mit 1:6, 6:3, 6:0 behaupten konnte.
Von: mk
