Bozen/Innsbruck – Die SH Innsbruck traf sich am Donnerstag mit der Rektorin der Universität Innsbruck Veronika Sexl. Dabei entstand ein produktiver Austausch zwischen der Leiterin der größten Bildungsstätte im Alpenraum und der Vertretung der Südtiroler Studierenden Innsbrucks, die sich nach neusten Zählungen aus dem November auf 3.439 belaufen.
Im Zuge des Treffens wurden für Studierende wichtige Themen mit der Rektorin besprochen, um Vorschläge und Denkanstöße zur Verbesserung des Studierendenlebens an der Universität Innsbruck zu liefern. Ein besonderer Fokus im Gespräch wurde auf Studientitelanerkennung und der Nutzung der Universitätsflächen für studierenden-freundliche Veranstaltungen gelegt. Letzteres mit dem Augenmerk auf die noch andauernde Sperre der Inn-Promenade, die somit die Studierenden als auch Innsbrucker Bürger eines wichtigen konsumzwangfreien Raumes beraubt, und wo die Flächen der Uni Innsbruck Entlastung bieten könnten. Des weiteren wurden wichtige Bereiche wie Bibliotheksöffnungszeiten, Reduzierung der Mensakosten, die Umsetzung zur Reform des Lehramtsstudiums in Österreich, die ECTS – Entlohnung für ehrenamtliche Tätigkeiten mit Studierendenrelevanz sowie der Ausbau von Services für die Verbesserung der psychischen Gesundheit von Studenten besprochen.
“Wir sind froh, dass die Rektorin ein offenes Ohr für unsere Anliegen hat. Mit diesem Treffen sendet sie das Signal, dass unsere Anliegen wichtig sind”, fügt der Vorstand der SH Innsbruck in einer gemeinsam Erklärung hinzu.
Von: luk
