Theater unter freiem Himmel

Von: luk

Meran – Der Theaterverein Praxenknecht EO lädt im Juni erneut zu einer sommerlichen Freilichtproduktion in den Park der Villa Freischütz in Meran. Auf dem Programm steht eine moderne und unterhaltsame Neuinterpretation des Märchenklassikers „Der Froschkönig“ – geeignet für Kinder ab drei Jahren und alle, die das Staunen nicht verlernt haben. Premiere ist am Donnerstag, 5. Juni, um 17.00 Uhr.

Regisseurin Alexandra Wilke inszeniert das bekannte Märchen als zeitgenössisches Familientheater mit Witz und Tiefe: Die Handlung spielt in einem Hotelbetrieb während einer Hitzewelle. Zwischen Poolbau, Geburtstagsstress und Umweltfragen verliert eine verwöhnte Tochter ihre goldene Kugel im Brunnen – wo sie einem sprechenden Frosch begegnet. Die Begegnung verändert alles.

Das Ensemble um Bettina Mayrhofer, Oswald Waldner, Theresa Prey, Julia Gamper, Nathan Laimer und weitere Darsteller*innen bringt die Geschichte mit Humor, Live-Musik und fantasievollen Kostümen auf die Bühne. Die Aufführung gliedert sich in vier liebevoll gestaltete Stationen im Park, begleitet von eingängigen Liedern und originellen Figuren.

Die Vorstellungen finden bis Ende Juni an mehreren Terminen statt, darunter auch Vormittagsvorstellungen an Wochenenden. Gespielt wird im Park der Villa Freischütz (Schönblickstraße 8 / Priamiweg 7), die Spieldauer beträgt etwa 60 Minuten. Eine rechtzeitige Reservierung wird aufgrund begrenzter Plätze empfohlen: www.praxenknecht.com

Termine:
05.06. – 17.00 (Premiere)
09.06. – 15.00 & 17.00
13.06. – 17.00
14.06 –  17:00
15.06. – 11.00
18.06. – 18.00
20.06. – 18.00
21.06. – 17.00
22.06. – 11.00
27.06. – 19.00
28.06. – 17.00
29.06. – 11.00

Die Inszenierung ist bereits die neunte Produktion des Theatervereins Praxenknecht EO und verspricht ein sommerliches Theatererlebnis für die ganze Familie.

Weitere Premiere in Bozen: „Es kann doch nur noch besser werden“

Bereits am 31. Mai 2025 ist der Theaterverein Praxenknecht mit einer weiteren Produktion in Bozen zu erleben. Das Stück „Es kann doch nur noch besser werden“ wird ab 21.00 Uhr in der Via Vincenzo Lancia 1 gezeigt.

Die dystopisch-poetische Inszenierung thematisiert eine Welt, in der der materielle Überfluss am Ende ist, Algorithmen die Arbeit übernommen haben und der Mensch den Planeten räumen muss, damit dieser wieder aufatmen kann. Mit kritisch-visionärem Blick setzt sich das Stück mit der Gegenwart, der Macht künstlicher Intelligenz und der Sehnsucht nach einer besseren Zukunft auseinander – irgendwo zwischen Widerstand und dem Versprechen des Metaversums.

Spieldauer: ca. 75 Minuten.