Was im Fall der Fälle zu tun ist

Achtung bei entzündeten Mückenstichen!

Freitag, 10. September 2021 | 08:00 Uhr

“Harmlose” Mückenstiche können alles anderes als harmlos sein, es droht sogar eine Blutvergiftung! Neue Mückenarten, die sich bei uns ausbreiten, sind besorgniserregend.

Unser Immunsystem reagiert auf den injizierten Proteincocktail der Mücken. Auch Tropenkrankheiten können mittlerweile von der gemeinen Hausmücke übertragen werden.

Der Schutz vor Mückenstichen ist wichtig. Es gibt Sprays gegen Mücken mit dem wirksamen Wirkstoff DEET, die im Handel zu erwerben sind.

Insektenarmbänder, spezielle UV-Lampen und andere windige Erfindungen sind rausgeworfenes Geld. Hausmittel wirken nur kurz und sind unsinnige Investitionen, die nichts bringen.

Moskitonetze vor den Fenstern sind eine sehr gute Investition gegen Mückenstiche.

Stifte mit Ammoniak sind sehr hilfreich, sobald der Mückenstich entdeckt wurde. Sie kosten wenig Geld und neutralisieren das Mückengift. Sofort nach dem Mückenstich eingesetzt, bringen sie sehr viel. Teurere After-bite-Stifte mit Aloe Vera und Ringelblume etc. sind viel teurer und bringen weit weniger.

Kühlen ist besser als Kratzen! Infektionen können durch das Kratzen der Mücken-Einstichstelle verursacht werden. Füße und Hände werden oft zur Zielscheibe der Mücken, daher gut einsprühen mit Sprays mit dem Wirkstoff DEET.

Mückenstiche, die mehrere Tage lang wie verrückt jucken, extrem anschwellen und von Fieber und Schüttelfrost begleitet werden, können Anzeichen einer Wundrose sein. In diesem lebensbedrohlichen Fall ist eine Einweisung ins Krankenhaus unausweichlich.

Mückenstiche können Bakterien übertragen, auch das Kratzen des Mückenstiches kann zu Mischinfektionen und gefährlichen Krankheitsbildern führen. Es drohen etwa Elefantenbeine.

Abends und nachts ist man besonders den Mücken ausgeliefert, daher mit DEET einsprühen und Fenster geschlossen lassen (oder offen, sofern Moskitonetze vorhanden sind).

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Von: bba