Von: mk
Algund – Was bedeutet Offenheit für ein Unternehmen wie die Brauerei Forst AG, der es seit mittlerweile 160 Jahren gelingt, Tradition und Moderne miteinander zu verbinden? Um sich davon ein Bild zu machen, kamen kürzlich rund 110 Lehrkräfte aus 19 verschiedenen deutschen, italienischen und ladinischen Ober- und Berufsschulen sowie Mitarbeiter des Amtes für Ausbildungs- und Berufsberatung zur vom Unternehmerverband Südtirol organisierten Veranstaltung nach Forst. Damit konnte ein neuer Teilnahmerekord verzeichnet werden.
“Be open -offen denken – aprirsi al mondo”: dieses Motto hat der Unternehmerverband Südtirol heuer für sein Projekt “Begegnung Schule-Unternehmen” gewählt. Die Brauerei Forst ist ein Vorzeigebeispiel dafür, wie Offenheit zu einer Charakteristik des Unternehmens wurde. Um auf dem Markt erfolgreich zu sein, muss ein Betrieb Neuerungen – neue Produkte, neues Packaging, neue Wege – und zugleich Innovationen bei den Maschinen und Anlagen offen gegenüber stehen, ohne dabei die Tradition zu vergessen. Offen zu sein heißt für die Brauerei Forst, extern, aber auch mit den Mitarbeitern intern zu kommunizieren, weltweit zu arbeiten, aber zugleich stark verwurzelt zu bleiben, soziale Verantwortung zu übernehmen, sich aktiv an sozialen Projekten zu beteiligen sowie die Tore zu öffnen.
Beim Besuch durch das weitläufige Betriebsgelände konnten die Gäste die Geheimnisse der hohen Qualität der Produktion, die im Einklang von Natur, Technik und Braukunst erfolgt, kennenlernen. Die Brauerei Forst beschäftigt rund 260 Mitarbeiter und erzielte 2016 einen Umsatz von über 113 Mio. Euro.
Der Besuch bei der Brauerei Forst ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Unternehmerverbandes für die Professoren aller Ober- und Berufsschulen in Südtirol.