Von: mk
Bozen – In Südtirol werden jährlich rund 1.000 Schlaganfälle diagnostiziert. Ein 18-Jähriger Bozner war einer davon, berichtet die Sonntagszeitung „Zett“. Dass es sich um keinen Einzelfall handelt wissen auch die Experten. Der Anteil von Kindern und Jugendlichen soll rund 0,1 Prozent der Statistik ausmachen. Die Dunkelziffer ist vermutlich weitaus höher.
Der Bozner, der mittlerweile 27 Jahre alt ist und namentlich nicht genannt werden will, war ein ganz normaler Jugendlicher wie viele andere, der Party gemacht und das Leben genossen hat.
Als der Kaiserhof-Schüler im Dezember mit Freunden vor einem Rodeltag im Skigebiet Obereggen im Bus seine Hand nicht mehr richtig heben konnte, merkte er, dass etwas nicht stimmte. Zuhause fühlte er dann mit seiner rechten Hand keine Temperaturunterschiede mehr.
Im Krankenhaus wurde er zunächst weggeschickt, weil die Ärzte nichts feststellen konnten. Erst als er erneut in die Notaufnahme fuhr, wurde er für ein paar Tage in die Neurologie eingewiesen. Die Diagnose: Schlaganfall.
Ängste vor Folgeschäden und einem frühzeitigen Tod waren von da an sein Begleiter.
Wie der junge Bozner behandelt wurde, lest ihr in der aktuellen Ausgabe der Sonntagszeitung „Zett“!