Von: mk
Bozen – Die Carabinieri von Bozen haben in der vergangenen Woche Schülerinnen und Schüler des Gutenberg-Instituts im Rahmen einer Sensibilisierungskampagne getroffen und mit ihnen über jugendrelevante Themen gesprochen – vom bewussten Umgang mit sozialen Medien über Mobbing und Cybermobbing bis hin zu zivil- und strafrechtlichen Folgen solchen Verhaltens.
Besondere Aufmerksamkeit galt auch dem Thema Datenschutz. Die Carabinieri zeigten den Schülerinnen und Schülern auf, wie gedankenloses Veröffentlichen persönlicher Daten oder Bilder konkrete Risiken und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.
Das Treffen ist Teil eines umfassenderen Bildungsprojekts, das die Carabinieri auf Anfrage der Schulleitungen oder aus einer Initiative der Landeskommandos heraus an Schulen aller Schulstufen durchführen. Ziel ist es, bei jungen Menschen ein größeres Bewusstsein für die Regeln des zivilen Zusammenlebens und mehr Verständnis für den Rechtsstaat zu fördern sowie gegenseitigen Respekt und Verantwortungsbewusstsein zu stärken.
„Die ehrlichen Bürger von morgen sind die Kinder und Jugendlichen von heute“, betonte Oberstleutnant Stefano Esposito Vangone, Kommandant der Carabinieri in Bozen. „Es ist entscheidend, sie auf ihrem Weg zu begleiten, sie im Respekt vor Regeln, in Solidarität und im richtigen Umgang mit digitalen Medien zu erziehen. Nur so können wir dazu beitragen, eine bewusste und sichere Gesellschaft zu formen.“
Die Initiative, die von der Schulleitung und den Lehrpersonen mit Begeisterung aufgenommen wurde, fand in einer lebhaften Atmosphäre statt – mit zahlreichen Fragen und Überlegungen der Schülerinnen und Schüler. Die Carabinieri interpretierten dies als deutliches Zeichen für das Interesse und die Offenheit der Jugendlichen für diese Themen.
Die Treffen werden auch in den kommenden Wochen fortgesetzt, wobei weitere Klassen und Schulen in Bozen mit einbezogen werden.




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