Mals – In den Südtiroler Alpen sind am Sonntag drei deutsche Schneeschuhwanderer verunglückt. Einer von ihnen zog sich beim Absturz schwere Verletzungen zu.
Eine Gruppe von zwölf älteren Schneeschuhwanderern aus Deutschland begab sich am frühen Sonntagvormittag auf eine geführte Tour durch das Sesvennagebiet im oberen Vinschgau. Ihr Ziel war die Sesvennahütte auf 2.256 Meter Höhe. Organisiert wurde die Tour vom Deutschen Alpenverein.
In der Nähe der Hütte, an der sogenannten Schlüsselstelle “Schwarzwand”, geriet eine Person ins Rutschen und stürzte über eine steile Felswand in die Tiefe, wobei sie zwei Begleiter mit sich riss.
Während eine Person schwere Verletzungen erlitt und per Hubschrauber ins Krankenhaus von Bozen geflogen wurde, wurden die beiden leichtverletzten Begleiter ins Krankenhaus von Schlanders gebracht wurde.
Nach der Erstversorgung der Verletzten stiegen die Rettungsteams zu den verbliebenen Winterwanderern auf und eskortierten sie sicher ins Tal.
An der Rettungsaktion waren zehn Bergretter sowie die Teams der Notarzthubschrauber Pelikan 1 und Pelikan 3 beteiligt.
Von: luk
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1 Kommentar auf "Deutsche Schneeschuhwanderer bei Bergunfall in Südtirol verunglückt"
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Leider sind ein Großteil der Schneeschuhe nicht Alpin tauglich…
Die sind ausgelegt um Wege zu gehen und haben kleine Spitzen für Eisige Stellen…
Im Alpinen Gelände sind spezielle Schneeschuhe nötig.
Die Haben gezacktr Eisen eingearbeitet…
Gute Besserung den verletzten…