Von: luk
Bozen – Das Verbrechen schläft auch in Corona-Zeiten nicht: Die Staatspolizei hat am Wochenende in der Südtiroler Hauptstadt einen Libyer, einen Tunesier sowie einen italienischen Staatsbürger verhaftet.
Der Mann aus Libyen (32) war bei einer Routinekontrolle aufgefallen: Bei ihm wurde eine größere Summe Bargeld und knapp fünf Gramm Kokain gefunden. Dem 32-Jährigen wird auch Widerstand gegen die Staatsgewalt vorgeworfen.
Der Tunesier (33) hatte hingegen seiner Ex-Freundin auf einem Radweg aufgelauert und sie überfallen. Dabei stahl er ihr Handy und konnte zunächst flüchten. Die Exekutivbeamten machten den Mann aber bald darauf ausfindig.
Der 32-jährige Italiener war angetroffen worden, obwohl er eigentlich eine Bewährungsstrafe verbüßt und Sozialdienst leisten muss.