Zeitpunkt der Autopsie weiterhin unklar

Fall Adan: Beweissicherungsverfahren für neun Ärzte beantragt

Dienstag, 31. Oktober 2017 | 08:24 Uhr

Bozen – Die Geschichte des 13-jährigen Adan, der im Bozner Krankenhaus Anfang Oktober verstorben ist, hat aufgerüttelt.

Nun gilt es, die genauen Umstände der Todesursache zu klären.

Neun der zehn Ärzte gegen die ermittelt wird, haben ein Beweissicherungsverfahren beantragt.

Gutachter werden nun eine Autopsie am Leichnam des 13-Jährigen vornehmen. Diese soll die genaue Todesursache klären und ob die Ärzte Mitschuld am Tod des Buben haben.

Bei der Eintragung der Ärzte ins Ermittlungsregister handelt es sich um einen technisch notwendigen Vorgang, da die Autopsie nicht wiederholbar ist und ein eventuell im Anschluss daran Beschuldigter dann seines Rechtes auf einen eigenen Gutachter der Verteidigung beraubt wäre.

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Von: luk

Bezirk: Bozen