Von: lup
Dass Betriebe, Unternehmer, Angestellte und Familien zur Zeit mit allerlei Problemen und Herausforderungen zu ringen haben, ist allseits bekannt.
Unbeachtet scheint jedoch die Notlage derjenigen zu sein, die sich bereits vor der Corona-Krise am Rand der Gesellschaft aufgehalten haben. Die Rede ist von Obdachlosen, Prostituierten und Drogensüchtigen.
Patrizia Federer vom Caritas-Dienst “Bahngleis 7” berichtet von riesigen Problemen dieser Menschen. So etwa von der Schwierigkeit Drogenabhängigen Eratzmedikamente zukommen zu lassen, von der absurden Stigmatisierung Obdachloser als “Quarantäneverweigerer” und der prekären Situation jener Frauen, die sich zur Prostitution gezwungen sehen.