Bischof Muser erinnert an die zentrale Botschaft

Hoffnung weitertragen: Bischof Muser über das Erbe von Papst Franziskus

Samstag, 26. April 2025 | 16:23 Uhr

Von: fra

Rom – Am heutigen Samstag, 26. April 2025, nahmen rund 250.000 Gläubige sowie Delegationen aus 130 Ländern auf dem Petersplatz Abschied von Papst Franziskus. Unter ihnen war auch Bischof Ivo Muser, begleitet von Generalvikar Eugen Runggaldier, Kanzler Fabian Tirler und Bischofssekretär Michael Horrer. Die Feier, geleitet von Kardinaldekan Giovanni Battista Re, stand im Zeichen von Dankbarkeit und Hoffnung.

In seiner Rückschau hob Bischof Muser die Botschaft hervor, die nun weitergetragen werden müsse: Hoffnung sichtbar machen, an der Seite der Schwachen stehen und den Frieden fördern. Besonders bewegend schilderte Muser eine Erzählung des Chefs der Schweizergarde: Noch kurz vor seinem Tod habe Papst Franziskus einen letzten Segen gespendet und eine Abschiedsfahrt über den Petersplatz gewünscht – als symbolische Umarmung für Kirche und Welt.

Beeindruckt von der Anteilnahme und Solidarität, rief Bischof Muser erneut dazu auf, Papst Franziskus’ Vermächtnis lebendig zu halten: Inmitten einer oft gespaltenen Welt gelte es, Orte des Friedens, der Versöhnung und Geschwisterlichkeit zu schaffen.

Hier die Videobotschaft des Bischofs:

 

Zudem schloss sich die Diözese Bozen-Brixen dem Friedensappell an, der anlässlich des Begräbnisses weltweit verkündet wurde: Ein Tag der Stille, an dem Waffen schweigen und Hass verstummt – als Zeichen für die Hoffnung und das Vermächtnis eines Mannes des Friedens.

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