Von: lup
Heute findet der Internationale Tag der Pessefreiheit statt. Mit dem Internationalen Tag der Pressefreiheit wird seit 1994 jährlich am 3. Mai auf Verletzungen der Pressefreiheit sowie auf die grundlegende Bedeutung freier und pluralistischer Berichterstattung für die Existenz von Demokratien aufmerksam gemacht, stellt Roland Lang, Obmann des Südtiroler Heimatbundes, in einer Aussendung fest.
Der Internationale Tag der Pressefreiheit wurde von der UNESCO initiiert. Die Verfassung der UNESCO enthält einen Artikel, welcher die Förderung der Presse- und Meinungsfreiheit als ein Leitziel der Organisation definiert. Auf Vorschlag der UNESCO erklärte die UN-Generalversammlung am 20. Dezember 1993 den 3. Mai zum Welttag der Pressefreiheit.
“Der Südtiroler Heimatbund nimmt diesen Tag zum Anlass, um die Medien aufzurufen auch über die in Katalonien eingesperrten politischen Häftlinge und Freiheitskämpfer zu berichten. Gerade im Fall der Katalanen sieht der Südtiroler Heimatbund ein besonders Beispiel, wie freiheitsliebenden Menschen der Mund verboten werden soll. Der zentralistische spanische Staat lässt Menschen in den Kerkern schmoren, nur weil sie auf das eigene Selbstbestimmungrecht pochen. Und der beste alliierte des spanischen Totalitarismus ist Italien. Jenes Italien, dessen Regierung des Ministerpräsidenten Giuseppe Conte unter dem Vorwand der Corona-Pandemie unzählige gefährliche Mafio-Bosse freigelassen hat und gleichzeitig applaudiert, wenn katalanische Demokraten und Unabhängigkeitsbefürworter weiterhin in den spanischen Gefängnissen festgehalten werden.”, so Lang.
“Es ist daher kein Wunder, wenn Italien die Coronakrise ausnützt, um jegliche kleinste Eigenständigkeit in Südtirol in Frage zu stellen. Zu einer freien Presse gehört, dass die Öffentlichkeit stetig informiert wird, wie Menschen, die im Rahmen eines echten europäischen Wirtschafts- und Sozialpaktes für die Selbstverwaltung und ein Europa der Regionen sich einsetzen, verfolgt und unterdrückt werden. Das gilt auch besonders für Südtirol, wo vor allem in den mit den Geldern der Steuerzahler finanzierten öffentlichen rechtlichen Medien eine bewusst einseitige Informationspolitik betrieben wird. Die Achtung der Meinungsfreiheit und des Informationspluralismus ist und bleibt gerade in Südtirol ein Indikator für die Qualitätr der hiesigen Demokratie und Entwicklung der Selbstbestimmung Südtirols.”, meint Lang.