Bozen – Die Vorerkrankungen von Sigrid Gröber (39) könnten für ihren Tod in den frühen Morgenstunden des 19. Februar eine Rolle gespielt haben. Wie das Tagblatt Dolomiten berichtet, geht das aus den Ergebnissen des Gutachtens von Rechtsmediziner Dr. Dario Raniero hervor.
Für Alexander Gruber (55) könnte das zu einer Abmilderung der vorgehaltenen Straftat von Mord in Körperverletzung mit Todesfolge führen.
Die 39-Jährige war in der Nacht auf den 19. Februar nach massiver Gewalteinwirkung vor der Hausmeisterwohnung der Hotelfachschule „Kaiserhof“ in Meran aufgefunden worden. Wenige Stunden später verstarb sie im Meraner Spital.
Ihr Gefährte und Hausmeister der Schule, Alexander Gruber, sitzt seitdem im Bozner Gefängnis. Er wird verdächtigt, Gröber an jenem Abend so heftig geschlagen und getreten zu haben, dass sie die Verletzungen nicht überlebte.
Von: luk
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5 Kommentare auf "Mordfall Gröber: Vorerkrankungen könnten eine Rolle spielen"
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Die Vorerkrankungen sollen sie beiseite lassen! Fakt ist, dass er sie misshandelt und liegen gelassen hat! Jo fahlts, dass für jeden Mörder entschuldigungen gesucht werden !
Täter werden geschützt, die Opfer und deren Angehörige durch abstruse Verteidiger und ein abstruses Rechtssystem verhöhnt….
…also ist z.B. ein Diabetiker, der ermordet wird, selber schuld, weil er eine Vorerkrankung hat…
😅
… A Witz!
wer wars dann? der gefährte oder hausmeister?