Bozen – Im Rahmen des internationalen Polizeikooperationsvertrages mit Österreich waren zwei österreichische Kriminalbeamte aus Innsbruck eine Woche lang Gast bei der Quästur Bozen, um den Aufbau, den Aufgabenbereich und die Einsatzgebiete der Staatspolizei besser kennenzulernen.
Parallel zum täglichen Unterricht in den jeweiligen Ämtern der Quästur hatten die Beamten auch die Möglichkeit, die Organisation der hiesigen Verkehrsabteilung, der Postpolizei und des Fernmeldewesens sowie jene der Stadtpolizei kennenzulernen und einen Einblick in die italienische Rechtsordnung im Rahmen eines Besuchs bei der hiesigen Staatsanwaltschaft zu erhalten.
Wie der Quästor Giuseppe Racca mitteilt, unterstützt die Quästur in Bozen in ihrer Eigenschaft als Verbindungsbüro für die Beziehungen mit den Nachbarpolizeien von Österreich, Deutschland und der Schweiz, bereitwillig diese Art von Informationsaustausch. Er dient der Vorbeugung und der besseren Vermeidung von Straftaten und festigen die Verbindung zur österreichischen Polizei – zusätzlich zur bereits bestehenden grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der trinationalen Streifen auf Zügen und auf der Straße.
Von: mk
