Von: luk
Kurtinig – Mit dem Anstieg der Temperaturen und der Sonneneinstrahlung sind in den letzten Tagen die Ozonkonzentrationen angestiegen. Am 24. Juni wurde in Südtirol an der Messstation in Kurtinig an der Weinstraße um 22.00 Uhr die Informationsschwelle von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter überschritten. Der Stundenmittelwert betrug 181 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).
Erhöhte Ozonkonzentrationen treten vor allem im Talkessel zwischen Bozen und Meran, im Unterland und an den angrenzenden Berghängen und Hochplateaus (insbesondere am Ritten und auf der Seiser Alm) auf.
Hohe Temperaturen und starke Sonneneinstrahlung führen zu hohen Ozonkonzentrationen, mit dem Regen sinkt die Ozonkonzentration. Aufgrund der Wettervorhersage könnten auch am 25. Juni erhöhte Ozonkonzentrationen auftreten, teilt das Labor für Luftanalysen und Strahlenschutz in der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz mit. Die labilere Wetterlage von Donnerstag sollte zu einem Rückgang der Ozonwerte führen.
Personen mit Erkrankungen der Atemwege sollten mit erhöhten Ozonkonzentrationen vorsorglich ungewohnte und starke Anstrengungen im Freien insbesondere in den Nachmittagsstunden und in den Abendstunden vermeiden.
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