Von: mk
St. Magdalena in Villnöß – Am Sonntagvormittag machten Passanten auf der Höhe des Schlosskeller in St. Magdalena einen schrecklichen Fund: Ein Mann lag regungslos im Wastlbach, einem Bach mit geringem Wasserlauf. Unverzüglich setzten sie den Notruf ab.
Der heraneilende Notarzt konnte nur noch den Tod des jungen Matthias Augschöll feststellen. Der 31-Jährige aus St. Peter dürfte beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits mehrere Stunden tot gewesen sein. Ersten Erhebungen zufolge könnte er von einer Mauer ins Bachbett gestürzt und dort liegen geblieben sein. Der genaue Unfallhergang ist noch Gegenstand von Ermittlungen.
Die Nachricht vom Tod des beliebten jungen Mannes verbreitete sich schnell. Der Bürgermeister der Gemeinde Villnöß, Peter Pernthaler, drückte sein Bedauern über den Tod von Matthias aus: „Was passiert ist, tut mir sehr leid. Ich kenne die Familie gut, Vater und Bruder sind, so wie auch ich, in der Musikkapelle Mitglied.
“Matthias war ein sehr aufgeweckter und lebenslustiger junger Mann. Er war bei uns circa 5 Jahre lang Mitglied in der Schützenkompanie“, beschreibt ihn Peter Runggatscher, Schützenhauptmann der Schützenkompanie Frenner und Ganeider Villnöß. Matthias, der auf dem Veltier Hof wohnte, hinterlässt seine Eltern, zwei Brüder und eine Schwester.
WAS BISHER BERICHTET WURDE:
In St. Magdalena im Villnößtal hat sich am Sonntagvormittag kurz vor 10.00 Uhr ein tragischer Unfall ereignet.
Ersten Informationen zufolge ist eine Person von einer Mauer gestürzt und dabei tödlich verunglückt.
Im Einsatz standen der Rettungshubschrauber Pelikan 2, ein Rettungstransportwagen, die Bergrettung, die Notfallseelsorge und die Carabinieri.
Laut einem Bericht von stol.it handelt es sich bei dem Opfer um einen 32-jährigen Mann aus St. Peter. Der leblose Körper wurde im Lauf des Wastelbaches von Wanderern entdeckt.