Basejumper verunglückt tödlich im Trentino

Von: mk

Ospedaletto/Ala – Der 43-jähriger Basejumper Giacomo Zamparo, der ursprünglich aus Görz stammt, aber in Ala im Trentino lebte, ist am Sonntagvormittag tödlich verunglückt. Wie die Nachrichtenagentur Ansa schreibt, war der Mann von der Spitze des Monte Mezza oberhalb von Ospedaletto in der unteren Valsugana gesprungen, doch am geplanten Landepunkt kam er nie an.

Ersten Erkenntnissen zufolge war der Mann gemeinsam mit seiner Partnerin zum Startplatz aufgestiegen. Sie begleitete ihn bis auf eine Höhe von 300 Metern an den Absprungort. Der Basejumper sollte planmäßig in Ospedaletto landen. Als er dort jedoch nicht eintraf, schlug seine Partnerin Alarm.

Gegen 10.45 Uhr wählte sie die Notrufnummer 112. Daraufhin wurde umgehend ein Hubschrauber angefordert. Gleichzeitig machten sich Rettungskräfte des Trentiner Berg- und Höhlenrettungsdienstes auf den Weg nach Ospedaletto und Borgo Valsugana, während weitere Bergretter von Tesino aus den Startpunkt aufsuchten.

Ein anfänglicher Überflug mit dem Hubschrauber blieb ohne Erfolg. Im Laufe des Nachmittags beteiligten sich weitere Helikopter der Feuerwehr und der Finanzpolizei an der Suche. Auch Suchtrupps und Hundestaffeln der Bergrettung wurden eingesetzt.

Gegen 15.15 Uhr entdeckte die Hubschraubermannschaft der Finanzpolizei schließlich den leblosen Körper des Mannes. Nachdem der Tod des 43-Jährigen festgestellt worden war, erfolgte die Freigabe des Leichnams durch die Behörden. Schließlich wurde der Leichnam geborgen und zum Landeplatz nach Ospedaletto gebracht.