Von: mk
Trient – Im Skigebiet Alpe Lusia im Fleimstal hat die Notlandung eines privaten Hubschraubers am Samstag für Schreckmomente gesorgt.
Der Pilot, ein 82-jähriger Mann aus Trient, hatte Glück im Unglück und ist praktisch unverletzt aus dem Helikopter ausgestiegen. Weitere Personen waren nicht an Bord, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa.
Einige Skifahrer waren Zeugen der Bruchlandung. Nachdem die Rettungskräfte eingetroffen waren, wurde der Pilot trotzdem sicherheitshalber mit dem Rettungshubschrauber ins Trientner Krankenhaus geflogen, um ihn einer Kontrolle zu unterziehen.
Einer ersten Rekonstruktion zufolge war der 82-Jährige mit seinem Hubschrauber in Trient gestartet. Vermutlich wegen eines technischen Defekts wollte der Pilot zur Landung ansetzen. Dabei hat der Hubschrauber allerdings die Wipfel einiger Bäume gestreift und endete so auf der Piste.