Von: mk
Trient – In Sopramonte, einem Stadtteil im Westen von Trient, hat ein Autofahrer in der Nacht auf Mittwoch eine atemberaubende, aber auch unheimliche Begegnung erlebt. Als Italo Nardelli nach der Chorprobe in seinem Pkw nach Hause fuhr, kreuzte ein Wolf die Straße. Im ersten Augenblick konnte er es kaum glauben.
Auf Facebook beschreibt er das Erlebnis. Aus dem Autoradio erklingt alpiner Chorgesang, sein Kopf fühlt sich leicht an.
„In der Ferne erblicke ich etwas flüchtig, das sich bewegt“, erklärt Nardelli. Plötzlich erkennt er, dass es sich um einen Wolf handelt, und er hält an. Das Tier starrt ihn an und er zückt leicht aufgeregt das Handy, um die Szene zu filmen.
„Der Wolf wirkt zuerst unentschlossen, dann bewegt er sich dicht der Mauer entlang. Wir schauen uns an, dann verschwindet er“, schreibt Nardelli. Zunächst findet er den Moment faszinierend. „Die wilde Natur tritt mir entgegen“, kam ihn in den Sinn. „Ich habe keine Angst verspürt, vielleicht, weil ich im Auto war.“
Doch dann tauchte ein etwas anderer Gedanke auf: „Was wäre passiert, wenn ich mit meinem Hündchen spazieren gegangen wäre?“
Sopramonte.In macchina, dopo le prove di musica serali:mancano pochi metri per arrivare a casa, in via delle Piazze.La mente è leggera, ascolto un canto alpino.In lontananza intravedo qualcosa che si muove…mi fermo, non ci posso credere! È un lupo e mi sta guardando. Cerco il cellulare; sono un poco agitato mentre imposto il filmato.Il lupo dapprima sembra indeciso, poi si muove, rasente il muro. Ci guardiamo, poi se ne va, sparisce.Documento un' emozione suggestiva.La natura selvatica mi è venuta incontro.Non c'è stata paura; forse perché ero in macchina?L' ho pensato dopo:" e se fossi stato in giro con il mio cagnolino?".
Posted by Italo Nardelli on Wednesday, May 3, 2023