Von: mk
Bozen – Am 21. November feiern wir den Nationalen Tag des Baumes. Dieser Tag soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Bäumen für die Lebensqualität gerade im städtischen Raum zu schärfen und auf die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Emissionsreduzierung, zur Luftqualitätsverbesserung und zum Bodenschutz aufmerksam zu machen sowie Traditionen rund um den Baum zu stärken.
Zu den Aufgaben der Stadtgärtnerei Bozen gehört die Pflege und der Erhalt der rund 13.250 öffentlichen Bäume sowie der Schutz privater Bäume ab einer bestimmten Größe.
Die große Bandbreite der Aufgaben und Initiativen der Stadtgärtnerei wurde heute Vormittag auch von Umweltassessor Marco Caruso betont, der heute im Kindergarten „Casa del Bosco“ in Oberau-Haslach zu Gast war, wo er gemeinsam mit den Kindern bei einer kleinen Feier die Pflanzung eines neuen Baumes würdigte.
Bozens Bäume werden in ein Baumkataster eingetragen. Der Baumbestand wird regelmäßig abhängig vom Alter und ihrem Standort kontrolliert. Wie Ulrike Buratti und Marco Ferrarin von der Stadtgärtnerei erklärten, gibt es im Leben eines Stadtbaumes viele Stressfaktoren: „Grabungsarbeiten, geparkte Fahrzeuge, wenig Platz für den Wurzelraum und die Sommerhitze setzen den Bäumen zu. Bäume sind jedoch enorm wichtig für unsere Lebensqualität. Sie setzen Sauerstoff frei, absorbieren Kohlendioxid, filtern die Luft von umweltschädlichem Staub, nehmen das Regenwasser auf und mildern im Sommer die hohen Temperaturen in der Stadt ab.“
In den nächsten Wochen werden an den Straßen, in den Parks und an den Promenaden der Stadt etwa 60 neue Bäume gepflanzt. Die Stadtgärtnerei sorgt dabei für eine möglichst hohe Baumvielfalt, wenngleich es in Bozen auch Straßen gibt, die von Bäumen derselben Sorte gesäumt werden.




Aktuell sind 0 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen