Von: mk
Brixen – Die Landesregierung hat heute die Abänderung des Raumprogramms für die Sanierung und Erweiterung des Schulzentrums in italienischer Sprache “Falcone e Borsellino” in Brixen und die Mehrkosten genehmigt. Hochbau- und Vermögenslandesrat Massimo Bessone hatte den Beschluss in die Regierungssitzung eingebracht.
Neue Gesamtkosten: 8,4 Millionen Euro
Das ursprüngliche Raumprogramm für das Schulzentrum war von der Landesregierung im Jahr 2013 in Höhe von rund 4,6 Millionen Euro genehmigt worden. “Seitdem haben sich zusätzliche Anforderungen im Schulgebäude ergeben, wie etwa die Sanierung der Sanitäranlagen, die Anpassung der Heizungs- und der Elektroanlage sowie akustische Maßnahmen”, betont Landesrat Bessone. “Zudem ist aufgrund der erheblichen Kostensteigerungen bei den Baustoffen in den letzten Monaten eine Anpassung der Baukosten notwendig geworden.” Der neue Gesamtbetrag für das Bauvorhaben beläuft sich auf 8,4 Millionen Euro.
Drei Baulose
Die Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten teilen sich auf drei Baulose auf: Das erste Baulos ist bereits ausgeführt worden und hatte die Neueindeckung des Schuldaches und die Abdichtung des Daches der Aula zum Gegenstand. Das zweite Baulos umfasst die Renovierung der Klassenräume und die Erweiterung der Bibliothek, das dritte Los schließlich die energetische Sanierung des gesamten bestehenden Gebäudes.
Investitionen in Bildung sind Investitionen in die Zukunft
Ziel der Baumaßnahme sei es, so Landesrat Bessone, das Schulzentrum sicher und funktional zu gestalten, um den Schülerinnen und Schülern die bestmöglichen Lernbedingungen zu bieten: “Die Jugend ist die Zukunft unserer Gesellschaft – Investitionen in Bildung haben daher oberste Priorität für uns.”
Mit dem heutigen Beschluss der Landesregierung ist die Finanzierung der Planungs- wie auch der Baukosten gesichert.