Bozen – Der Klimabürgerrat nimmt diese Woche seine Arbeit auf. Die Grünen Landtagsabgeordneten Madeleine Rohrer, Zeno Oberkofler und Brigitte Foppa fordern mit einem Beschlussantrag, dass die Ergebnisse des Bürgerrats nicht nur der Landesregierung, sondern auch dem Landtag vorgestellt werden: „Das Thema Klimaschutz braucht eine offene und öffentliche Diskussion und gehört in den Landtag. Es gibt keinen sachlichen Grund für die Geheimniskrämerei der Landesregierung.“
Klimaschutz und Energiewende bräuchten das Engagement aller. Die Grünen Landtagsabgeordneten Rohrer, Oberkofler und Foppa begrüßen daher, dass der Klimaplan Südtirol 2040 einen eigenen Bürgerrat und ein Forum der organisierten Interessensvertretungen vorsieht. Die Zivilgesellschaft bekomme damit mehr Gewicht. „Allerdings bleibt Südtirols Parlament außen vor: Der Bürgerrat wird seine Maßnahmen und Empfehlungen nur der Landesregierung vorstellen. Sie hat den Klimaplan mit dieser Bestimmung zum Bürgerrat auch im Alleingang genehmigt. Dabei müsste gerade der Landtag als Gesetzgeber dafür Sorge tragen, dass der Klimaschutz in allen Bereichen gilt“, so die Grünen Landtagsabgeordneten.
Rohrer, Oberkofler und Foppa fordern daher in einem Beschlussantrag, dass die nach einer Zufallsstichprobe bestimmten Mitglieder des Klimabürgerrats auch in den Landtag eingeladen werden. „Die Vorstellung der Ergebnisse im Südtiroler Parlament und nicht hinter den verschlossenen Türen der Landesregierung ist auch eine Wertschätzung der 50 Teilnehmenden, die in ihrer Freizeit Vorschläge für ein klimagerechtes Südtirol ausarbeiten“, so Madeleine Rohrer. „Wir Landtagsabgeordneten sollten aus erster Hand erfahren, wie diese Form der Bürgerbeteiligung funktioniert hat, und es zu unserer Aufgabe machen, ihre Vorschläge umzusetzen.“
Von: mk
Interessant wäre mal zu erfahren, wie nachhaltig diese 3 Grünen in ihrem Leben sind, um zu bewerten, wie glaubwürdig sie sind. Verbrennerauto? Gasheizung? Urlaubfahren? Nachhaltig und regional Essen und Konsumieren? Sind einige Fragen…
@Oracle
Grünen-Bashing ist zum politischen Volkssport geworden und du betreibt’s es auch sehr aktiv. Am Umgang mit der Partei zeigt sich jedoch der Verfall der politischen Kultur. Deutlich spürbar übrigens dadurch, dass als Gegenkonzept kaum anderes zu hören ist als Affirmatives, also ein trotziges „Weiter so“ mit Verbrenner, Schnitzel und Leberkäse um sich vor unvermeidbaren Veränderungserfordernissen in der Klima- und Energiepolitik wegzuducken.
Toll, wie viele Fragen du findest. Gibt noch mehr: Wer sind sie? Wo kommen sie her? Wo gehen sie hin? Was ist der Sinn des Lebens? Was der Sinn, Fragen zu stellen, wenn man gar keine Antwort möchte, sondern nur Misstrauen sähen? Wer will das? Wem nutzt das? Warum machst du das?
@info… wenn jemand die Tierhaltung für klimaschädlich hält, aber dann auf der anderen Seite Wolf und Bär auf Biegen und Brechen schützt, dann ist vieles gesagt…
@orscle
Die tierische Landwirtschaftverursacht weltweit 15 % aller Treibhausgasemissionen. Das sind mehr, als alle Autos und Flugzeuge zusammen.
Ach diese Linksgrünen, lassen keine Gelegenheit ständig nur Schmarrn zu reden. Keiner wird ihnen verbieten, mit dem Klimabürgerrat zu reden! Oder trauen sie sich nicht ausserhalb des Landtages mit diesen zu reden oder einfach den Bericht zu lesen? .
Was dem Bauern der Wolf und der Dumpfbacke die Ausländer ist dem Spießbürger der Grüne: Ein guter Vorwand, das Denken einzustellen und auf Haudrauf-Modus zu schalten
Naja, dass den blaurechten Verfassungsfeinden auch die Realität der Klimakatastrophe entgeht, kann niemanden wundern. Sind ja zu sehr mit dem Zugrunderichten der Welt beschäftigt.
@ich möchte das etwas diplomatischer ausdrücken. Wenn ich mir anschaue, was die grüne Politik in Deutschland für ein Chaos gerade anrichtet und einige Ideen hier höre, dann macht mir das schon einwenig Angst, muss ich sagen, besonders wirtschaftlich, aber auch kulturell….
Die Grünen haben es da wirklich eilig, der gute Klimarat muss erst anfangen und schon wollen sie eine Anhörung im Landtag? Tja, einfach reden lassen. Irgendwann werden sie schon aufhören. Gemischte Schulen, freie Zuwanderung, Verbote beim Heizen und der Mobilität? So sicher nicht!
@Oracle
Weißt du überhaupt wovon du redest. Niemand verlangt eine “Anhörung” im Landtag. Was die Grünen fordern ist, dass das Abschlussdokument in dem die Ergebnisse des Klimabürgerrats festgehalten werden nicht nur der Landesregierung, sondern auch dem Landtag präsentiert werden,damit alle gewählten Mandataren informiert sind und über die zu ergreifenden Maßnahmen gemeinsam diskutieren können. Klima betrifft uns nämlich alle und nicht nur die die SVP und rechte Konsorten. Ein Spruch trifft daher auf dich zu : “Gesegnet sind jene, die nichts verstehen und trotzdem den Mund halten.”
Lassen Sie sich von einem guten Psychologen helfen, damit sie ihre Grünenphobie endlich bewältigen können.
@ wie ich betont habe, können die Grünen auch außerhalb des Landtages mit diesem Bürgerrat reden und deren Bericht lesen, oder? Es wird auch nichts verheimlicht, gehe ich davon aus, so wie es die Grünen da vermuten… ich möchte den Grünen und deren linke Ansichten auch nicht die Bühne überlassen!
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Stimme dir zu @Ora… in allen Punkten
zu.
Schon erbärmlich diese “Grünenhasser “.