Von: mk
Bozen – Die Arbeiten des Untersuchungsausschusses „WirNeusNoi“ des Landtags, der sich mit der Unterstützung des Landeshauptmanns bei den Landtagswahlen 2018 befasst, werden abgeschlossen. „In unserer heutigen Sitzung (gestern, Anm.) haben wir über die Möglichkeit diskutiert, die acht bereits geplanten Anhörungen durchzuführen: Nachdem wir zu keiner Einigung gekommen sind, habe ich die Thematik zur Abstimmung gebracht – und die Entscheidung für den Abschluss der Arbeiten hat überwogen“, berichtete Ausschussvorsitzender Sandro Repetto.
Abgestimmt wurde nach gewichtetem Stimmrecht (jedes Ausschussmitglied hatte die Anzahl der Stimmen seiner Fraktion); das Ergebnis waren 19 Stimmen für die Beendigung (Abg. Helmuth Renzler, Massimo Bessone und Carlo Vettori) und 15 Stimmen für eine Fortsetzung der Arbeiten (Vorsitzender Repetto und die Abg. Alex Ploner, Hanspeter Staffler, Andreas Leiter Reber, Sven Knoll, Sandro Nicolini, Marco Galateo und Josef Unterholzner).
„Es ist schade“, so Repetto, „dass man keine Einigung bezüglich der Anhörungen gefunden hat. In der Kommission haben sich befangene Logiken durchgesetzt und nicht solche der Klarheit, was das anfängliche Ziel war.“
Vorsitzender Repetto wird nun den Abschlussbericht ausarbeiten, mit dem sich der U-Ausschuss am 27. Juni befassen wird.