Von: bba
Klobenstein – Auch in dieser Woche sind die Rittner Buam gleich zwei Mal im Einsatz. Am Donnerstag, 14. Jänner steht für das Heiskanen-Team das Heimspiel gegen Kitzbühel an, zwei Tage später sind die Blau-Roten in Linz zu Gast. Gegen beide Teams haben die Rittner in dieser Saison noch nicht gespielt.
In den vergangenen Wochen waren die Rittner Buam fast ausschließlich gegen die italienischen Klubs im Einsatz. Die Spieltage 22 und 23, die diese Woche angesetzt sind, bringen mit dem EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel und den Steel Wings Linz zwei neue Gegner, gegen die das Team vom Südtiroler Hochplateau heuer noch nicht
im Einsatz war.
Den Anfang machen die Adler aus Kitzbühel, die am Donnerstag ab 20.00 Uhr in der Ritten Arena zu Gast sind. Die Nordtiroler stecken in einer Ergebniskrise, denn in den letzten neun Partien sammelten sie lediglich einen Zähler. Auch auswärts ist das Team von Charles Franzen nicht unbedingt eine Macht: Von den bisherigen sieben
Auswärtspartien hat Kitzbühel deren fünf verloren, weshalb die Rittner Buam gegen den Tabellen-14. als Favorit aufs Eis gehen. Auch, weil die Rittner Buam von den bisherigen zehn Duellen mit Kitzbühel in der Alps Hockey League deren neun gewinnen konnten. Bester Punktesammler bei der Mannschaft aus der Gamsstadt ist der Schwede Mikael Johansson. Die Nummer 71 der Adler brachte es in 13 Partien auf 19 Punkte.
Am Samstag, 16. Jänner ist das Team von Santeri Heiskanen hingegen bei den Steel Wings Linz zu Gast. Das erste Bully wird es um 19.00 Uhr geben. Die Oberösterreicher sind aktuell das Schlusslicht der Alps Hockey League und haben im bisherigen Meisterschaftsverlauf erst zwei Zähler einfahren können. Gegen Linz waren die Rittner Buam im vergangenen Jahr zwei Mal im Einsatz und gewannen beide Partien mit einem Torverhältnis von 18:1.
„Ich hoffe, dass wir den Elan der letzten Partien mitnehmen. Wenn das der Fall ist, dann bin ich sehr zuversichtlich, dass wir in den beiden Matches gegen Kitzbühel und Linz zwei Siege einfahren können. Nach den vielen Duellen mit den italienischen Klubs ist es schön, dass es nun mit zwei neuen Gegnern eine Abwechslung gibt“, sagt Rittens Sportdirektor Adolf Insam.
Coach Santeri Heiskanen stehen in dieser Woche der Langzeitverletzte Kevin Fink und MacGregor Sharp nicht zu Verfügung, der seine Leistenverletzung auskurieren wird.