Von: mk
Bozen – Das Warten hat fast ein Ende! Die Wintersaison 2025/26 steht vor der Tür. Grund genug, um einen ersten Blick auf den Rennkalender des Landeswintersportverbandes Südtirol zu werfen. Vom Weltcup bis zur Rennserie für die ganz kleinen Wintersportler: Auch heuer wird es auf dem Südtiroler Schnee wieder heiß hergehen.
Offiziell wird der knapp 70 Seiten starke Rennkalender den anwesenden Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Gesellschaft im Rahmen der FISI Night am Freitagabend in der Südtirol Arena von Antholz vorgestellt. In der anstehenden Saison werden in Südtirol insgesamt 244 Rennen, bzw. Wettkämpfe stattfinden. „Fast die Hälfte davon gehen mit 118 Entscheidungen im Rahmen einer von der FISI Südtirol organisierten Rennserie über die Bühne. Damit wird unserem Wintersport-Nachwuchs wieder einiges geboten. Für uns ist die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den 75 Vereinen hervorzuheben, die in die Organisation dieser Wettkämpfe involviert sind. Dafür möchte ich ihnen bereits im Vorfeld danken“, sagt Markus Ortler, Präsident des Landeswintersportverbandes Südtirol.
Ebenfalls vertrauen kann die FISI Südtirol auf seine treuen Sponsoren. Finstral, Raiffeisen, Marlene und Alperia haben eine oder mehrere Rennserien als Namenssponsor übernommen und sorgen damit dafür, dass der Südtiroler Wintersport-Nachwuchs auch in dieser Saison Rennen im gesamten Land austragen kann. Dabei ist Finstral, welches die Jugendrennen der Altersklassen U8 bis U12 in der Disziplin Ski Alpin übernimmt, neu dazugekommen – war aber bereits in der Vergangenheit ein wichtiger Förderer des lokalen FISI-Ablegers.
Die Höhepunkte sind die Weltcups
Den Höhenpunkt im kommenden Winter bilden wiederum die Weltcup-Veranstaltungen, bei denen die Augen der Wintersport-Welt auf Südtirol gerichtet sein werden. Besonders das letzte Wochenende vor Weihnachten wird wieder vollgepackt sein mit Wintersport auf Spitzenniveau. Den Anfang macht der Snowboard-Weltcup in Carezza auf der Pra-di-Tori-Piste am 18. Dezember, ehe der weltbekannte Ski-Weltcup in Gröden, auf der berühmt-berüchtigten Saslong, am 19. (Super-G) und 20. Dezember (Abfahrt) wieder Tausende in seinen Bann ziehen wird. Gleich im Anschluss übersiedelt der Ski-Zirkus nach Alta Badia, wo am 21. und 22. Dezember der Weltcup auf der Gran Risa mit einem Riesentorlauf und einem Slalom ansteht und das 40-jährige Jubiläum gefeiert wird. Parallel zu Gröden und Alta Badia steigt im Osten Südtirols, in der Dolomitenregion 3 Zinnen, der Skicross-Weltcup in Innichen am 20. und 21. Dezember.
Über Neujahr gastiert in Toblach die Tour de Ski, womit vom 28. Dezember bis 1. Jänner 2026 in der Nordic Arena die weltbesten Langläuferinnen und Langläufer erwartet werden. Dann geht es mit gleich vier Naturbahnrodelwettkämpfen der Extraklasse weiter, zunächst in Platt in Passeier (2. bis 4. Jänner), dann in Deutschnofen (16. bis 18. Jänner), ehe im Jaufental das Weltcupfinale (19. bis 21. Jänner) steigt. Zu guter Letzt findet in Laas die Europameisterschaft statt (21. bis 25. Jänner). Inmitten dieser Rodelwettkämpfe gastiert in Carezza außerdem der Telemark-Weltcup (14. und 15. Jänner). Am Fuße des Rosengartens werden zwei Sprints ausgetragen. Auch im Skiweltcup gibt es mit dem Riesentorlauf der Damen auf der Erta-Piste (Kronplatz) am 20. Jänner noch ein absolutes Highlight – auch, weil Danny Kastlunger mit seinem Team das zehnjährige Jubiläum feiern darf. Den Abschluss der Weltcup-Etappen in Südtirol bildet die traditionsreiche Marmotta Trophy der Skibergsteiger vom 19. bis 22. März in Martell.




Aktuell sind 0 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen