St. Vigil – Die Suche nach dem neuen KronplatzKing hat bald ein Ende: während edle Bike-Ritter aus elf Nationen herbeieilen, um sich tapfer im Kampf um den Königsthron zu messen, kündigen die Könige der umliegenden Ländereien an, den begehrten Titel des KronplatzKing für sich beanspruchen zu wollen.
Am Sonntag, 24. Juli 2016 hat das jähe Warten ein Ende: um 8.00 Uhr werden Hunderte von tapferen Rittern hoch zu Bike im Zentrum von St. Vigil unter Trommelwirbel und Paukenschlag ausgesendet, um sich den begehrten Titel des neuen KronplatzKing zu erkämpfen. Es wird kein leichtes Unterfangen für die Teilnehmer, denn der King Marathon Strecke mit ihren 72 Kilomtern und 3150 Höhenmetern und der Prince Classic Strecke mit 42 km und 2000 Höhenmetern müssen Ausdauer, Kampfgeist, fahrtechnisches Vermögen und Geschicklichkeit gezollt werden. Atem(be)raubende Single-Trails und spaßige Freeride-Trails werden die Mountainbike-Ritter für den kräftezehrenden Aufstieg zum Ziel am Gipfel des Kronplatz auf 2.275 Meter vollends entlohnen, wo sie nach bestandener Mutprobe zum großen Ritterschmaus erwartet werden.
Ein Stelldichein der Könige
Einige große, allerorts bekannte und beliebte, ehrwürdige Könige aus den umliegenden Ländereien haben sich zur großen Freude der Veranstalter für den Kampf um den Titel des KronplatzKing angekündigt: niemand geringerer als der erste König der Mountainbike-Ritter, Hubert Pallhuber von Antholz, zum königlichen Weltmeister gekrönt 1997 in schweizerischen Château-d’Œx, führt die illustre Reihe der Majestäten an, die es den weit hergereisten Rittern schwer machen wollen, den KronplatzKing-Thron zu besteigen. König Hubert ist gefolgt von seinem Bruder, dem König der gewappneten Skijäger Willi The Kid Pallhuber, auch er 1997 im slowakischen Osrblie zum königlichen Weltmeister gekrönt, der von seinem erfolgreichen Nachfolger, dem bronzenen Biathlon-Prinzen von Sotschi, Lukas Hofer aus Montal, geleitet wird. Und, last but not least, ist der flämische Mountainbike-König Roel Paulissen, königlicher Weltmeister von Graz 2008 und Niederdorf 2009, erpicht, den heimischen Majestäten die Suppe zu versalzen und ihnen den Titel des KronplatzKing vor der Nase wegzuschnappen.
Alles steht am Kronplatz für ein neues Mountainbike-Rennen bereit
Für jeden Teilnehmer stehen zwei Gratis-Tageskarten für die Aufstiegsanlagen bereit, die Lifte öffnen früher und haben länger auf, das Restaurant Kron am Gipfel sorgt für das Leib und Wohl der Teilnehmer bei der Fiberpasta-Party, im bewachten Bike-Safe haben die stolzen Rösser der Ritter eine behütete Bleibe und das Podium für die Krönung des neuen #KronplatzKing wird auf Hochglanz poliert – alles ist da, um den nächsten Sonntag für alle zum unvergesslichen Ereignis zu machen. Gleich nach dem Start um 08:00 Uhr öffnet der Lift Piz de Plaies um 08:10 Uhr seine Tore, damit Zuschauer und Begleiter rechtzeitig und bequem der Durchfahrt der Führenden um ca. 08:40 Uhr beiwohnen und ihre persönlichen Lieblingsbiker gebührend anfeuern können. Nachher können die Zuschauer wieder talwärts pilgern, um sich auf den Furkelpass zu begeben, wo sie mit dem Ruis-Lift bis zum Gipfel gelangen, wo die Durchfahrt der stärksten Mountainbike-Ritter gegen 10:15 Uhr erwartet wird. Wenig später sollte bereits der Gewinner der kurzen Distanz, der neue KronplatzPrinz, die Ziellinie überqueren, während der neue KronplatzKing eine Stunde später, gegen 11:30 Uhr, vom Jubel und den Zurufen seines Volkes in das Ziel getragen werden wird.
Durchfahrtszeiten der Teilnehmer:
8.00 Uhr Start St. Vigil in Enneberg, Zentrum vor der Kirche
8.40 Uhr Durchfahrt der ersten Teilnehmer Piz de Plaies
9.00 Uhr Durchfahrt der ersten Teilnehmer Fodara Masaron
10.15 Uhr Durchfahrt am Gipfel des Kronplatz King Marathon Strecke
10.30 Uhr Zielankunft am Gipfel des Kronplatz Prince Classic Strecke
11.30 Uhr Zielankunft am Gipfel des Kronplatz King Marathon Strecke
15.00 Uhr Siegerehrung am Gipfel des Kronplatz
Von: mk
