Algund – Wie radle ich sicher gemeinsam mit meinen Freunden im Straßenverkehr? Wie schnell darf ich fahren und wie bremse ich richtig? Mit diesem Fragen haben sich 145 SchülerInnen intensiv im Rahmen von Fahrradtrainings in Algund beschäftigt.
Die Fahrradkurse fanden Anfang März statt: 82 SchülerInnen der Grundschule und 63 SchülerInnen der Mittelschule nahmen an den Kursen teil, welche von Fahrrad-Experten durchgeführt wurden. Vize-Bürgermeisterin Alexandra Ganner erklärt: „Ziel war es, das Verständnis der SchülerInnen für das Fahrrad zu stärken, ihre Fähigkeiten beim Umgang mit dem Fahrrad und ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu trainieren sowie der Fahrradmobilität im Dorf mehr Sichtbarkeit zu geben.“
Auf dem Programm standen Gleichgewichtsübungen, das sichere Bremsen, das richtige Gangschalten, Kurventechnik sowie verschiedene Koordinationsspiele. Auch Verkehrsregeln wurden besprochen und das Gelernte bei einer Fahrradrunde im Dorf in die Praxis umgesetzt. Die Schüler beteiligten sich mit Begeisterung an den Übungen.
Schuldirektorin Carlotte Ranigler unterstreicht die Bedeutung der Initiative: „Um das Fahrrad als Verkehrsmittel im Alltag der Schüler zu bringen, ist es wichtig, schon früh Anreize für das Radfahren zu schaffen. Das fängt im Elternhaus an und kann durch die Umsetzung von Verkehrs- und Mobilitätserziehung im Bildungsbereich stark und kontinuierlich gefördert werden.“
Die Kurse sind Teil einer zweijährigen Initiative zur Förderung der Fahrradmobilität in der Gemeinde. Die Kurse werden im kommenden Frühling wiederholt. Dann wird auch der Kreativ-Wettbewerb „Crazy Bike“ erneut stattfinden.
Projektträger ist die Gemeinde Algund gemeinsam mit dem Schulsprengel Algund. Die Begleitung erfolgt durch die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt. Das Projekt wird vom Amt für Infrastrukturen und nachhaltige Mobilität der Autonomen Provinz Bozen und der Gemeinde Algund finanziert.
Von: luk
