Reparaturarbeiten auf Hochtouren

Hackerangriff überstanden: Kritische Systeme in Südtirol laufen wieder

Mittwoch, 02. Juli 2025 | 16:54 Uhr

Von: luk

Bozen – Nach dem Cyberangriff von vergangener Woche auf die sensible Infrastruktur in Südtirol scheint sich die Lage laut offiziellen Meldungen wieder zu normalisieren.

Aus dem Landespresseamt heißt es dazu: “Die Telefonie der Landesnotrufzentrale, der Landesverkehrsmeldezentrale, der Berufsfeuerwehr und des Landesfunkdienstes ist jetzt wieder voll funktionstüchtig.”

Nach dem Hackerangriff auf die Telefonanlagen der Landesnotrufzentrale des Sanitätsbetriebs sowie der Landesverkehrsmeldezentrale, der Berufsfeuerwehr und des Landesfunkdienstes der Agentur für Bevölkerungsschutz am 23. Juni waren Techniker der Agentur für Bevölkerungsschutz, der Südtiroler Informatik AG Siag, des Sanitätsbetriebes und externer Partner ohne Unterbrechung mit den Arbeiten zur Wiederherstellung befasst gewesen.

Nachdem auch über das Wochenende auf Hochdruck gearbeitet worden war, ist laut Land Südtirol die Telefonanlage der Landesnotrufzentrale wieder weitgehend in Betrieb genommen worden. Die Servicenummern können wieder angerufen werden. Auch in der Landesverkehrsmeldezentrale funktionieren die Servicenummern und die Telefonnummer der Infomobilität wieder. Die Telefonanlage der Berufsfeuerwehr konnte zum größten Teil in Betrieb gehen.

Der neue Server stellt sicher, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Zentrale wieder vollumfänglich mit dem gewohnten vollautomatisierten System arbeiten können. Die neue Version sei auf ein zusätzlich gesichertes Netzwerk verschoben worden und laufe stabil und in sicherer Umgebung.

Bezirk: Bozen

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