Von: luk
Meran – Heute fand der traditionelle Neujahrsempfang im Kolpinghaus Meran statt. Über 120 geladene Gäste aus dem In- und Ausland haben an der Feierlichkeit teilgenommen. Die Veranstaltung stand ganz unter dem Zitat Adolph Kolpings „Schön reden tut’s nicht, die Tat ziert den Mann!“
Der Vorsitzende Karl Lobis ließ das vergangene Jahr Revue passieren. Man blickte auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr im Hotelbereich und im Bistrobereich zurück. Die Führung des Maria Ward Heims am Sandplatz wurde für dieses Jahr, zwar sehr spät, wiederum dem Kolpinghaus Meran zugesichert. Im September 2016 gab es einen Präseswechsel, Herr Dr. Josef Stampfl folgte auf Herrn Rudolf Hilpold. Er dankte dem jungen motivierten Mitarbeiterteam, rund um den Geschäftsführer Lukas Hofer für die geleistete Arbeit und wünscht allen weiterhin viel Freude und Erfolg.
Herr Otto von Dellemann, wurde von den Vorsitzenden der Kolpinghäuser in Südtirol für seine Verdienste rund um die Südtiroler Kolpinghäuser geehrt. Der bayrische Landespräses Christoph Huber wies in seiner Laudatio drauf hin, dass Otto von Dellemann in seiner Tätigkeit solide Fundamente gelegt hat. Er hat die Häuser strukturell geordnet und er hat als Heimleiter in Bozen dafür gesorgt, dass ein guter Geist unter den Bewohnern geherrscht hat und sie so im Geiste Adolph Kolpings zur zweiten Heimat geworden sind.
Landesrätin Martha Stocker lobte in Ihren Grußworten die soziale Vernetzung in den Kolpinghäusern. In dieselbe Kerbe schlägt Stefan Frötscher, Stadtrat in Meran; er hob die menschliche Komponente in der Führung der Kolpinghäuser hervor. „Ich freue mich jedes Mal, wenn ich nach Obermais komme und sehe, dass das Kolpinghaus von verschiedenen Generationen als Treffpunkt genutzt wird. Das ist eine sehr schöne, aber sehr schwierige Aufgabe.“