#mitkleinemGROSSESbewirken

SKJ-Bezirkstreffs zum Thema Glaube

Dienstag, 28. November 2017 | 14:38 Uhr

 

Bozen – Südtirols Katholische Jugend (SKJ) stellte im letzten Monat in allen Bezirken den Ortsgruppen das Jahresprogramm vor. In diesem Jahr war das erste Mal ein Gastreferent mit dabei und es wurde rege zum Thema Glaube diskutiert.

Die Bezirkstreffs sind jedes Jahr eine gute Möglichkeit des Austausches und des Kennenlernens. „So entstehen manchmal neue Ideen für Aktionen in den Ortsgruppen oder es können Ideen ausgetauscht werden, die in anderen Ortsgruppen bereits gut funktionieren. Hin und wieder entsteht auch eine Zusammenarbeit unter den Ortsgruppen“, erklärt Doris C. Rainer, 1. Landesleiterin von Südtirols Katholischer Jugend und meint weiter: „Ebenso wichtig ist es, dass die Ortsgruppen auch das Jahresprogramm von Südtirols Katholischer Jugend auf Landesebene kennenlernen und so die Möglichkeit haben sich an verschiedenen Aktionen zu beteiligen.“

Zum ersten Mal wurde ein Gastreferent zu den Bezirkstreffs eingeladen, der über seine positiven Erfahrungen zum Thema Glaube und Kirche sprach. Die Referenten erzählten über ihren Glauben, was Glaube für sie heißt, wie sie Glauben leben und welche besonderen Ereignisse sie in ihrem Leben mit ihrem Glauben in Verbindung bringen. Im Anschluss wurde gemeinsam diskutiert. Es stellte sich dabei heraus, dass Glaube nicht einfach nur beten ist – es ist viel mehr. Glaube ist etwas Vielfältiges und bereicherndes und mit dem Zugang zum Glauben ist es genauso. Bereits im alltäglichen Leben gibt es immer wieder kleine Dinge die Anstöße geben, wie ein kleines Lächeln oder ein Danke – ganz nach dem Jahresmotto von SKJ #mitkleinemGROSSESbewirken.

Zudem waren sich die Jugendlichen einig, dass alle Menschen auf der Suche sind und gerade in schwierigen Situationen oder wenn sie keinen Ausweg mehr wissen, der Glaube ein Hoffnungsanker sein kann. Es wurde aber auch klar, dass Glaube ganz stark mit Zweifeln verbunden ist – mit der Unbegreiflichkeit Gottes. Zum Abschluss wurde festgestellt, dass jeder Mensch einen anderen Zugang zum Glauben hat. Wie Papst Benedikt XVI sagte: „Es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt.“

Von: luk

Bezirk: Bozen