Von: mk
Bozen – Am Montag haben die Kinder von CasaBimbo – Tagesmutter ihre Zeichnungen und Puppen, die sie im Rahmen des Wettbewerbes „Un cuore di pigotta“ hergestellt hatten, an das Sanitätspersonal des Landeskrankenhauses Bozen überreicht.
Begleitet von ihren Eltern sowie der Unicef-Präsidentin von Bozen-Südtirol, Patrizia Daidone, wurden die Kinder von CasaBimbo – Tagesmutter im Hof der neuen Klinik vom Direktor des Gesundheitsbezirkes Bozen, Umberto Tait, der geschäftsführenden Primaria des pädiatrischen Bereiches, Laura Battisti und mehreren Mitarbeitern empfangen.
Die Übergabe bildet den krönenden Abschluss des von CasaBimbo – Tagesmutter und UNICEF organisierten Kunstwettbewerbs „Un cuore di pigotta“. An diesem Wettbewerb durften Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren teilnehmen. Das Projekt war dem Sanitätspersonal des Landeskrankenhauses Bozen gewidmet – als Zeichen der Dankbarkeit für die geleistete Arbeit während der Pandemie.
Patrizia Daidone, Unicef-Präsidentin von Bozen-Südtirol: „Die Kinder, die an diesem Wettbewerb teilgenommen haben, konnten ihrer Fantasie freien Lauf lassen und ihre eigenen Puppen kreieren. Die ausgewählten Gewinnerexemplare wurden dann zu den Puppen verarbeitet, die wir heute zusammen mit den anderen „adoptierten“ Puppen als Zeichen unseres Dankes an die Vertreter des Gesundheitspersonals überreichen dürfen.“
“Ich möchte mich für diese besonders schöne Geste der Solidarität, auch im Namen des gesamten Sanitätspersonals, dass ich hier vertreten darf bedanken“, unterstrich Umberto Tait und übergab das Wort an Laura Battisti. Diese schloss sich den Dankesworten an und gemeinsam mit dem Bezirksdirektor nahm sie, sichtlich gerührt, die Zeichnungen und Puppen der Kinder in Empfang.
Zusammen mit den 15 Puppen, welche die kleinen Patientinnen und Patienten während ihrer Zeit im Krankenhaus aufheitern sollen, wurden auch 35 Zeichnungen übergeben, für die auf der Abteilung Pädiatrie sicherlich ein geeigneter Platz zu finden sein wird.