Bozen – Auf der Plattform Crowdfunding Südtirol wurde eine neue Kampagne von zwei jungen Schauspielern lanciert: Ricardo und Andreas wollen ihren Traum verwirklichen und die erste Webkrimiserie Südtirols produzieren.
Nachdem die ersten fünf Projekten abgeschlossen wurden, ist vor Kurzem eine besondere Kampagne auf der Plattform Crowdfunding Südtirol gestartet. Im Fokus steht ein Filmprojekt, initiiert von den zwei jungen Südtiroler Schauspielern und Produzenten Ricardo Angelini und Andreas Hartner. Sie haben vor über einem Jahr begonnen, an der Produktion der Krimiserie „Der Koffer“ zu arbeiten. Nun möchten sie das Projekt zu Ende bringen und benötigen finanzielle Unterstützung. „Wir wollen beweisen, dass Südtirol mehr als nur Klischees zu bieten hat und zeigen, dass wir Talent haben und passionierte Schauspieler und Filmemacher sind“, so Ricardo und Andreas.
Crimetube Südtirol ist ein Künstlerkollektiv, welches Ende 2015 von Angelini und Hartner gegründet wurde. Die Webkrimiserie “Der Koffer” ist ihr erstes Projekt, an dem circa 30 Personen mitarbeiten.
Das Finanzierungsziel wurde auf 3.000 Euro festgelegt. Mit dieser Summe möchten die Filmemacher eine Kinopremiere organisieren und einen kleinen Teil der Produktionskosten finanzieren. Eine zweite Fundingschwelle von 5.000 Euro wurde hinzugefügt; falls dieses Ziel erreicht wird, könnten die Projektträger dem Crimetube Team nicht nur eine symbolische, sondern eine richtige Gage zahlen und das Projekt auf hohem Niveau abschließen.
Alle Interessierten können das Projekt auf www.crowdfunding-suedtirol.it finden, wo auch zusätzliches Material und Extra-Inhalte zur Verfügung stehen. Die Unterstützer können bis zum 12. April mitmachen und sich als Gegenleistung verschiedene Dankeschöns auswählen, wie beispielsweise VIP-Tickets zur Filmpremiere, namentliche Erwähnung im Abspann oder eine einzigartige Überraschung, die bei der Premiere überreicht wird. Für Filmbegeisterte besteht auch die Möglichkeit, bei der Postproduktion von „Der Koffer“ teilzunehmen und gemeinsam mit den Regisseuren zu Abend zu essen.
Von: luk
