Wie Manuela Oberhammer neuen Mut fasste

Mann und Sohn an Chorea Huntington verloren

Sonntag, 07. April 2019 | 11:11 Uhr

St. Lorenzen – “Die beiden sind völlig zerfallen”. Das sind die Worte von Manuela Oberhammer (52) aus St. Lorenzen. Sie hat ihren Mann Franz und dann auch ihren Sohn Christian an Chorea Huntington verloren, berichtet heute die Sonntagszeitung “Zett”.

Diese Krankheit, die infolge der Zerstörung eines Bereichs im Gehirn zum schleichenden Zerfall und letztendlich bis zum Tod führt, zog sich wie ein dunkler Schleier durch Oberhammers Leben. Deshalb ist sie heute Leiterin einer Selbsthilfegruppe und steckt nun erst recht all ihre Liebe in ihren gesunden Sohn, dessen Lebensgefährtin und deren gemeinsames Kind, mit denen sie in einer Wohnung in St. Lorenzen lebt.

In der Sonntagszeitung “Zett” erzählt Oberhammer von den schwierigen Jahren, dem langsamen Zerfall, einen vergeblichen Kampf und wie sie neuen Mut fassen konnte. 

Von: luk

Bezirk: Pustertal