Von: luk
Bozen – Reinhold Messner hat nach eigenen Angaben kaum noch Kontakt zu seinen Kindern aufgrund eines Erbschaftsstreits. In einem neuen Buch will er diesen Konflikt thematisieren.
Der ehemalige Extrembergsteiger und Museumsgründer Reinhold Messner äußerte sich enttäuscht über das Verhalten seiner Kinder und seiner beiden ehemaligen Ehefrauen. Die Familie habe ihn “rausgekickt”, sagte der 79-Jährige im Gespräch mit Rai. Dies sei für ihn völlig unerwartet gewesen. Er betonte, dass er nie wieder seine Erbschaft zu Lebzeiten regeln würde.
Ehefrau Diane Schumacher, die bei dem Interview anwesend war, zeigte Mitgefühl für ihren Mann. Sie sagte, eine solche Situation sei ihr fremd und es tue ihr sehr leid, dass ihr Mann darunter leide, da es ihn sehr verletzt habe. Sie wisse, wie wichtig eine harmonische Familie sei.
Wegen des Erbschaftsstreits hat Reinhold Messner kaum mehr Kontakt zu seinen Kindern. In seinem neuen Buch “Gegenwind” wird Messner diesen Familienstreit thematisieren, aber insbesondere auch die Herausforderungen schildern, denen er als Unternehmer in Südtirol begegnet ist.
In wenigen Wochen wird Messner 80 Jahre alt. Seinen Geburtstag plant er, zusammen mit seiner Frau Diane, allein auf einer Almhütte zu feiern.
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