Von: luk
Bozen – Der Vorstand der Alperia AG hat am 21. April 2017 die Zahlen des Geschäftsjahres 2016 der Gesellschaft und der Gruppe genehmigt. 2016 war bekanntlich das erste Geschäftsjahr der Alperia AG nach der Fusion zwischen der ehemaligen SEL-Gruppe und der ehemaligen AEW-Gruppe. Bei Erstellung der Jahresabschlüsse wurden die internationalen Rechnungslegungsgrundsätze IAS/IFRS angewandt, was die Ergebnisse der Gruppe positiv beeinflusst hat.
Die Alperia hat voriges Jahr einen Reingewinn von 27 Mio. Euro erwirtschaftet. 4,3 Milliarden Kilowattstunden Strom wurden aus Wasserkraft, Fotovoltaik, Kraft-Wärme-Kopplung und Biomasse erzeugt.
Die Gruppe ist in Südtirol auch im Glasfasersegment tätig. Diese Aktivitäten betreffen ein eigenes aktiviertes Glasfasernetz von 360 km sowie ein passives Glasfasernetz von weiteren 390 km. Im Geschäftsjahr 2016 wurden aus der Verpachtung des Netzes an Dritte erste Erträge erzielt.
Wie im Zivilgesetzbuch und in der Satzung von Alperia AG vorgesehen, wird die Einzel- und konsolidierte Bilanz dem Aufsichtsrat in dessen für den 12. Mai anberaumter Sitzung zur Genehmigung vorgelegt.
Generaldirektor Johann Wohlfarter hat die von der Alperia-Gruppe erzielten Ergebnisse wie folgt kommentiert: „Wir haben eine komplexe Neuorganisation der Gruppe erfolgreich abgeschlossen, deren Nutzen in den kommenden Jahren verstärkt zu spüren sein werden. Das Jahr 2016 endete trotz der Schwäche des makroökonomischen Umfelds und insbesondere des Energiesektors mit positiven Ergebnissen. Damit haben wir die Grundlagen dafür geschaffen, die ehrgeizigen Ziele zu erreichen, die der kürzlich von den zuständigen Gesellschaftsorganen abgesegnete Industrieplan vorgibt.“
Der Vorstandsvorsitzende Wolfram Sparber kommentiert wie folgt: „Mit hohen Investitionen in Technologie und Umwelt hat die Alperia-Gruppe ihre Rolle als erstrangiger Player bei der Förderung der regionalen Entwicklung unter Beweis gestellt. Es handelt sich um ein großes Vermögen, das ermöglicht wurde durch den Zusammenschluss der beiden Unternehmensgruppen. Wir werden dieses Vermögen im Rahmen der neuen Szenarien und der Herausforderungen, die uns in nächster Zukunft erwarten, optimal nutzen.“