Von: mk
Bozen – Der plastische Chirurg Lorenz Larcher ist der Begründer des Bozner Symposiums für Plastische Chirurgie. Die bisherigen sechs Ausgaben seines hochkarätig besetzten Kongresses hat er allesamt als im Ausland tätiger Arzt organisiert. Heuer ist für den 37-jährigen plastischen Chirurgen aus Bozen jedoch alles anders.
Lorenz Larcher ist nämlich vor wenigen Monaten aus dem Ausland zurückgekehrt und übernahm die ärztliche Leitung des landesweiten Dienstes für plastische Chirurgie im Südtiroler Sanitätsbetrieb. Außerdem hat der engagierte Chirurg seine Privatordination für Plastische Chirurgie in der Bozner Melitta Klinik eröffnet. Für Larcher, den wissenschaftlichen Direktor des Kongresses, ist es also das erste, „richtige“ Heimsymposium.
Wie in den vergangenen Jahren auch, ist das Bozner Symposium für Plastische Chirurgie mit hochkarätigen Rednern bestückt. Die Experten, wie etwa der südkoreanische Professor JP Hong, Professor Fabio Santanelli aus Rom, Professor Franco Bassetto aus Padua, Professor Jaume Masia aus Barcelona oder Dr. Werner Beekman aus Amsterdam, referieren im Kongresshotel Eberle, hoch über den Dächern der Talferstadt, über neuste Erkenntnisse in den Bereichen Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie. „Mit dem Dozenten Huemer und Professor Kompatscher, beide in Österreich tätig, sind auch zwei ehemalige Chefs von mir anwesend, was mich ungemein freut“, erklärt Lorenz Larcher.
Das wissenschaftliche Programm ist sehr intensiv, aber auch die Rahmenveranstaltungen kommen nicht zu kurz. „Die Weinverkostung mit dem Bozner Sommelier Leopold Larcher ist mittlerweile zur Tradition geworden. Heuer werden Weine des Weinherstellers Lentsch kredenzt. Der Skitag im Skigebiet Obereggen bildet den lockeren Abschluss des Kongresses“, so Larcher weiter.
